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Steinbach: Union bedauert Aufhebung der politischen Maßnahmen gegen Kuba

Geschrieben am 20-06-2008

Berlin (ots) - Anlässlich eines Beschlusses der EU-Außenminister,
die 2003 verhängten politischen Maßnahmen aufzuheben, erklärt die
Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Erika Steinbach
MdB:

Der Beschluss der EU-Außenminister, die 2003 eingeführten und
zwischenzeitlich ausgesetzten politischen Maßnahmen gegenüber Kuba
ganz aufzuheben, ist eine Fehlentscheidung.

Unbestreitbar gibt es in vielen Bereichen des gesellschaftlichen
Lebens seit dem Amtsantritt von Raul Castro Bewegung. Dies beschränkt
sich jedoch auf wirtschaftliche Aspekte. Die Reaktion der
internationalen Gemeinschaft darf sich allerdings nicht etwa danach
richten, ob ein Land seinen Bürgern Mobiltelefone erlaubt. Gradmesser
muss vielmehr der Zustand von Menschenrechten und rechtstaatlichen
Garantien sein.

Genau diese politischen Freiheiten sind auf Kuba weiterhin
eingeschränkt wie unter Fidel Castro. Insbesondere die Situation der
politischen Gefangenen hat sich nicht verbessert. Zu recht fühlen
sich die kubanischen Dissidenten von der Europäischen Union jetzt im
Stich gelassen.

Die EU-Außenminister sollten die Aufhebung im nächsten Jahr
ernsthaft überprüfen. Bis dahin müssen alle politischen Gefangenen
freigelassen sein. Sollte sich der Vertrauensvorschuss der
Europäischen Union als unbegründet erwiesen haben, kann dies nur eine
Konsequenz haben: erneute politische Maßnahmen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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