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Kurt Beck für Gleichbehandlung der privaten sozialen Dienste

Geschrieben am 20-06-2008

Berlin (ots) - "Entscheidend ist die Qualität der sozialen
Dienstleistung, die bei den Menschen ankommt"

Soziale Dienste, z.B. für ältere und pflegebedürftige Menschen,
für Menschen mit Behinderung oder für Kinder, müssen nach Ansicht des
rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten und SPD-Vorsitzenden Kurt
Beck ebenso von privaten Trägern wie von Einrichtungen der Freien
Wohlfahrtspflege erbracht werden können. In einem Gespräch mit dem
Bundesverband der privaten Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) sagte
Kurt Beck:

"Wir wollen eine gute und flächendeckende Versorgung der Menschen
mit sozialen Diensten. Dazu tragen heute auch viele private
Einrichtungen bei. Angesichts des demographischen Wandels brauchen
wir sie und ihr Engagement. Dabei ist es selbstverständlich, auf gute
Qualität der Pflegeleistungen zu achten."

Nach den jüngst durch eine Veröffentlichung in "Vorwärts"
entstandenen erheblichen Irritationen begrüßte Bernd Meurer,
Präsident des bpa, die Äußerungen des SPD-Vorsitzenden: "Leistungen
der Pflegeversicherung werden heute bereits zu 40 % von engagierten
privaten Einrichtungen erbracht. Die kommenden Herausforderungen
können ohne das Engagement der privaten Träger nicht bewältigt
werden. Wir begrüßen deshalb die klaren Worte von Kurt Beck, der
damit auch die tägliche Arbeit der über 5.700 privaten
Pflegeeinrichtungen des bpa und ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter anerkennt."

Kurt Beck äußerte sich auch zu den Anforderungen an die Träger der
sozialen Dienstleistungen. "Wer Pflegeleistungen oder Leistungen der
Kinderhilfe bedarf, ist in hohem Maße schutzbedürftig. Deshalb ist es
besonders wichtig, hierbei die Qualität sicherzustellen. Entscheidend
ist die Qualität der sozialen Dienstleistung, die bei den Menschen
ankommt. Nicht entscheidend ist, von welchem Träger die
Dienstleistung erbracht wird."

Originaltext: bpa - priv. Anbieter sozialer Dienste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17920
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17920.rss2

Für Rückfragen:
Herbert Mauel,
Bernd Tews,
030 / 30 87 88 60.


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