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Fischbach: Äußerungen von Kardinal Meisner unverständlich

Geschrieben am 20-06-2008

Berlin (ots) - Die Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für
Kirchen und Religionsgemeinschaften, Ingrid Fischbach MdB äußert ihr
Unverständnis über die Aussagen des Kölner Kardinals Joachim Meisner
im Wirtschaftsmagazin Capital:

Die Aussage Kardinal Meisners, die CDU entwurzele sich bei
christlich denkenden Menschen, ist völlig unverständlich. Der Kölner
Kardinal erweist seiner Kirche einen Bärendienst, wenn er in der
Presse gegen die Christdemokraten schießt. Die traditionell gute
Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und der Union wird
mit solchen unbedachten Äußerungen einzelner Protagonisten seitens
der Kirche beschädigt.

In vielen Themenfeldern der laufenden Legislaturperiode hat die
Union sich erfolgreich für Inhalte stark gemacht, die sich mit
Forderungen der katholischen Kirche gedeckt haben.

Es ist als Erfolg der Union zu verzeichnen, dass die Problematik
von Spätabbrüchen in der Schwangerschaft erneut auf der
parlamentarischen Agenda steht. Ebenfalls ist es der Union zu
verdanken, dass Maßnahmen ergriffen werden, um dem Schicksal
christlicher Flüchtlinge aus dem Irak zu begegnen.

Es wäre wünschenswert, wenn Kardinal Meisner solche Erfolge ebenso
medienwirksam quittieren könnte, wie er heute die gute Zusammenarbeit
und gemeinsame politische Erfolge mit den Füßen tritt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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