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Global Energy Basel erhält prominente Unterstützung: UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon - "Einzigartige Plattform" für nachhaltige Energielösungen

Geschrieben am 20-06-2008

Basel (ots) - Vordenker wie der Friedensnobelpreisträger Rajendra
Pachauri und Entscheider wie der indonesische Energieminister Purnomo
Yusgiantoro treffen vom 12.-14. November dieses Jahres im Congress
Center Basel mit Top-Managern von Siemens oder BP zusammen. Gemeinsam
mit Vertretern des Rocky Mountain Institute, des World Economic Forum
und von UN Global Compact sowie anderen Experten wollen sie auf der
zweieinhalbtägigen Veranstaltung konkrete Lösungen und
Partnerschaften für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung
finden. Ihre Plattform: Global Energy Basel, die erste internationale
Veranstaltung zum Thema innovative Partnerschaften für nachhaltige
Energielösungen - vom "Green Campus" für Industrieanlagen bis zu
energiesparenden Infrastrukturangeboten für Städte und den ländlichen
Raum.

"Von der Klimakrise bis zu bewaffneten Konflikten und Armut -
viele der dringlichsten Probleme der Welt hängen mit unserer
steigenden - zumeist nicht nachhaltigen - Nachfrage nach Energie
zusammen. Diese Wechselbeziehung gilt es zu verstehen, und wir müssen
uns damit auseinandersetzen", schreibt BAN Ki-moon, Generalsekretär
der Vereinten Nationen in einem Grusswort an die Veranstalter der
GEB, deren Potenzial er so beschreibt: "Die Global Energy Basel zeigt
sich als herausragendes Forum für die Energie-Community, um gute
Praxisbeispiele und neue Lösungen zu präsentieren. Ich hoffe, dass
diese einzigartige Plattform uns dazu führt, die politischen
Entscheidungen zu treffen, die wir brauchen, um Innovationen zu
stimulieren, Effizienz zu verbessern, den Klimawandel zu beseitigen
sowie eine sichere und nachhaltige Energiezukunft für uns alle zu
bewirken."

Auch Christoph Frei, Senior Director im World Economic Forum und
Mitglied im Advisory Board der Global Energy Basel, weiss um das
zentrale Anliegen, das NGOs ebenso umtreibt wie ihre Gegenüber aus
Wirtschaft und öffentlicher Hand: "Wir stehen vor gewaltigen
Herausforderungen mit Blick auf eine sichere, nachhaltige Zukunft
unserer Energien. Um diese Herausforderungen in Angriff zu nehmen,
sind neue Partnerschaften am Markt und innovative Formen der
Zusammenarbeit unabdingbar. Bei der Global Energy Basel geht es genau
darum: neue derartige Allianzen zu schmieden".

Tatsächlich sind technische Lösungsansätze vielfach bereits
vorhanden und eher das Zusammenführen geeigneter Projektpartner sowie
die aktive Kolllaboration an konkreten Lösungen gefordert. Ihr
Augenmerk richtet die Global Energy Basel daher auf das
Zustandekommen neuer Partnerschaften zwischen öffentlichem und
Industriesektor - und blickt bewusst über die Grenzen einzelner
Marktsegmente hinaus. An Nachhaltigkeit orientierte Stadtplanung,
etwa bei so genannten "Eco towns", steht bei der Global Energy Basel
ebenso im Blickpunkt wie energiesparende Infrastruktur im
städtischen, ländlichen und industriellen Bereich. Dazu zählen neben
Aspekten der Energie- und Wasserversorgung auch Fragen der Mobilität
und des Transports. Diskutiert werden in Basel zudem die finanziellen
und politischen Rahmenbedingungen entsprechender Projekte.

In Plenar- und Panelsitzungen sollen bei der künftig im
Jahresturnus abgehaltenen Veranstaltung konkrete Lösungsansätze von
Anbietern und Interessenten gemeinsam diskutiert werden. Die
Veranstalterin, die MCH Messe Schweiz AG, rechnet für die dreitägige
Veranstaltung mit rund 1.000 hochkarätigen Teilnehmern. Welch
unterschiedliche Disziplinen und Sektoren bei der Global Energy Basel
miteinander ins Gespräch kommen werden, offenbart bereits ein Blick
auf die stetig wachsende Liste der anwesenden Sprecher und
Moderatoren, zu denen Stararchitekt Jacques Herzog und
Friedensnobelpreisträger Rajendra Pachauri ebenso zählen wie
Medienexperte Vijay Vaitheeswaran vom renommierten Economist oder
Amory B. Lovins vom Rocky Mountains Insitute.

Ob die Energieminister der Schweiz oder Indonesiens, Vertreter der
BP Group, von Credit Suisse oder Siemens, der frühere UNEP-Direktor
Klaus Töpfer oder Eileen Clausen vom Pew Center on Global Climate
Change: Sie alle drängen auf realisierbare Lösungsansätze, die die
Entwicklung unserer Erde nachhaltig vorantreiben können - und dies
auch jenseits der Konferenzräume. Welche Bedeutung auch
internationale Organisationen der Veranstaltung in Basel beimessen,
beleuchtet einmal mehr der jüngste Partner der Global Energy Basel,
der sich zwischenzeitlich an die Seite von World Economic Forum,
ICLEI und Schweizer Regierung gesellte: United Nations Global Compact
steht für einen weltumspannenden Pakt, sich für den Aufbau sozialer
und ökologischer Eckpfeiler zur Abstützung der neuen globalen
Wirtschaft zu engagieren und dafür Sorge zu tragen, dass die
Globalisierung allen Menschen dieser Erde zugute kommt. Inzwischen
beteiligen sich an UN Global Compact weltweit mehr als 1.400
Unternehmen sowie Arbeitnehmer-, Menschenrechts-, Umwelt- und
Entwicklungsorganisationen.

Treffendes Fazit von Moritz Leuenberger, Schweizer Energieminister
und Schirmherr der Global Energy Basel: "Die Welt ist ein Dorf.
Verhandlungen auf globaler Bühne funktionieren letztlich nach den
gleichen Mechanismen wie in städtischen Versammlungen:
Gruppendynamiken entstehen, Entscheidungen werden deshalb oft von
Emotionen beeinflusst. Ich unterstütze die Global Energy Basel als
eine Veranstaltung, die Länder, Städte, Unternehmen und
Nichtregierungsorganisationen im Bemühen vereint, praktische,
integrierte Lösungen zu finden - eben wie auf einem Dorfplatz,
sozusagen."

Über die Global Energy Basel

Global Energy Basel ist eine neue Geschäfts- und
Kooperationsplattform für die weltweit wichtigsten Exponenten von
Energielösungen. Vertreter aus Industrie, Politik, Verwaltung,
Wissenschaft sowie von NGO's präsentieren Beispiellösungen zur
sicheren und nachhaltigen Energieversorgung bei grossen
Infrastruktur- und Städtebauprojekten. Im Zentrum stehen dabei die
Erfolgsfaktoren für die zur Umsetzung solcher Projekte notwendigen
strategischen Partnerschaften. Die Veranstaltung findet erstmals vom
12. bis 14. November 2008 im Congress Center Basel statt und wird von
der Messe Schweiz künftig im Jahresturnus organisiert. Partner sind
das World Economic Forum, die Internationale Umweltagentur für
Kommunen (ICLEI), die Schweizer Regierung und die Regierung des
Kantons Basel-Stadt sowie UN Global Compact und die Climate Group,
eine internationale, gemeinnützige Organisation zur Förderung von
Klimaschutz in Wirtschaft und Politik. Weitere Informationen unter:
www.globalenergybasel.com

Originaltext: Global Energy Basel / MCH Messe Schweiz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69672
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69672.rss2

Pressekontakt:

Medienkontakt:
Katja Bolliger, Senior Communications Manager
MCH Messe Schweiz AG
Global Energy Basel
CH-4005 Basel
Tel.: +41/58/206'27'84
E-Mail: katja.bolliger@globalenergybasel.com

Kontakt Aussteller und Besucher:
Peter Räber, Show Director
MCH Messe Schweiz AG
Global Energy Basel
CH-4005 Basel
Tel.: +41/58/206'25'71
E-Mail: peter.raeber@globalenergybasel.com


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