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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu EU/Merkel

Geschrieben am 19-06-2008

Rostock (ots) - Das Problem des vereinten Europas der 27
EU-Staaten sind nicht zwei Geschwindigkeiten, bei denen die einen bei
der Integration flott vorangehen und die anderen bremsen, sondern es
sind die zwei unterschiedlichen Ebenen, in die Europa zerfällt.
Auf der Ebene der staatlichen Diplomatie versuchen die Merkel,
Sarkozy und Co. seit gestern auf dem Brüsseler Krisengipfel - dem wie
vielten eigentlich? - nach dem knappen irischen Nein den
Reformvertrag zu retten. Das Haus brennt, aber die Feuerwehr ist
ratlos, wo und wie sie mit dem Löschen beginnen soll. Auf der Ebene
der Bürger, des Alltagslebens von fast 500 Millionen Europäern jedoch
wird die hektische Hinterzimmerdiplomatie kaum wahrgenommen. Die
Menschen fragen angesichts galoppierender Energiepreise, sinkender
Realeinkommen und des Zerfalls in Arm und Reich ganz schlicht, was
kann die EU zur Lösung unserer Probleme beitragen?
Eine überzeugende Antwort auf diese ganz praktischen Fragen ist die
deutsche Kanzlerin und EU-Aktivistin gestern schuldig geblieben.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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