(Registrieren)

Fischbach: Verbalangriff auf Familienministerin unhaltbar

Geschrieben am 16-06-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der dritten Bilanz der freiwilligen
Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden
der deutschen Wirtschaft zur Chancengleichheit von Frauen und Männern
in der Privatwirtschaft erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:

Frauen holen im Berufsleben immer weiter auf. Dies gilt laut der
aktuellen dritten Bilanz der freiwilligen Vereinbarung zwischen der
Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft vor
allem für Ausbildungsperspektiven und dem Berufswahlspektrum von
Mädchen und jungen Frauen, der Zahl der Selbständigen und der
Frauenbeschäftigungsquote. Letztere hat mit 64 Prozent das obere
Mittelfeld der EU erreicht. Die Zahl der selbständigen Frauen liegt
schon bei 30,6 Prozent. Von den Abiturienten sind 57 Prozent weiblich
und bei den Studienabsolventen liegt der Anteil der Frauen bei 50
Prozent. Zudem begeistern sich junge Frauen zunehmend für Fächer wie
Elektrotechnik (Studentinnenanteil gestiegen von fünf auf acht
Prozent) oder auch Maschinenbau (Studentinnenanteil gestiegen von
zwölf auf 17 Prozent). Den größten Fortschritt gibt es bei der
Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mehr als 95 Prozent aller
Unternehmen bieten ihren Beschäftigten familienfreundliche Maßnahmen
an.

Die dritte Bilanz zeigt allerdings auch, dass Deutschland bei der
Beschäftigungsquote von Frauen mit Kindern, bei der weiblichen
Besetzung von Führungspositionen und der nach wie vor ungleichen
Bezahlung von Frauen und Männern weiterhin vor großen
Herausforderungen steht. Die Ursachen dafür sind vielfältiger Natur
und die strukturellen und kulturellen Faktoren verstärken sich oft
gegenseitig. Aus diesem Grund setzt die Union auf einen ganzen
"Instrumentenkasten" - angefangen von Initiativen für
Berufsrückkehrerinnen bis hin zur Unterstützung des Dialogs der
Sozialpartner -, um Fortschritte zu erreichen.

Nach nur drei Jahren hat Ursula von der Leyen mehr erreicht für
die Frauen in Deutschland als ihre Vorgängerin in sieben Jahren unter
rot-grün. Umso unverständlicher sind die jüngsten Verbalattacken der
SPD gegen die Bundesfamilienministerin. Das ist unglaubwürdig von
einer Partei, die Frauen und ihre Familien leichthin als "Gedöns"
abgekanzelt hat. Offenbar wird hier nur randständig gelärmt, um von
der eigenen programmatischen Schwäche abzulenken.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

143153

weitere Artikel:
  • Fromme: Katyn - Entscheidung des Moskauer Stadtgerichtes lässt auf die Rehabilitierung der Opfer hoffen Berlin (ots) - Zu der Entscheidung des Moskauer Stadtgerichtes, die Wiederaufnahme des Verfahrens über die Rehabilitierung der Opfer von Katyn anzuordnen, erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB: Die Anordnung der Wiederaufnahme des Verfahrens über die Rehabilitierung tausender polnischer Offiziere, die bei Katyn ermordet wurden, ist ausgesprochen zu begrüßen. 65 Jahre nach der Entdeckung der Massengräber von Katyn ist die Zeit reif, mehr...

  • WAZ: Ohne Werbung - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Es gibt gute Gründe, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk werbefrei zu machen. Wer mit öffentlich-rechtlichen Redakteuren spricht, die den verfassungsrechtlich geschützten Auftrag zur Grundversorgung ernst nehmen, erfährt, dass Werbung ihren Sendern nicht gerade Glück gebracht hat. Im Vorabend-Programm gibt es einen Wettlauf um die höchste Zuschauer-Quote; dem Qualitätsjournalismus, der ja auch Qualitäts-Unterhaltung bedeuten kann, hat das nicht gerade genutzt. Sieben Milliarden Euro bekommen die Öffentlich-Rechtlichen aus mehr...

  • Singhammer: Finanzielle Freiräume für Eltern verhindern Kinderarmut Berlin (ots) - Anlässlich der Vorschläge der SPD zur Bekämpfung der Kinderarmut erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB: Die Forderungen der SPD Kinderarmut durch strukturelle Einzelmaßnahmen von der kostenlosen Mittagsversorgung bis hin zum Gratisgriffel sind vordergründig und keine Wurzelbehandlung. Zu viele Einzelmaßnahmen führen zu einer Verbürokratisierung und Bevormundung in der Kindererziehung. Eltern brauchen aber Freiräume und keine Bevormundung. Mehr finanzielle mehr...

  • Illegale Dorschfänge müssen dringend in Quotenempfehlung einbezogen werden Hamburg (ots) - Anlässlich der Quotenempfehlung des Regionalen Beirats für die Ostsee (BS RAC) mahnt die europäische Umweltstiftung Baltic Sea 2020 dringend, die illegalen Fänge bei der Festlegung von Fischereiquoten mit einzubeziehen. Dies empfehlen auch zahlreiche Wissenschaftler nachdrücklich. Die regionale Fischerei-Industrie und das Ökosystem können nur dann nachhaltig gestärkt werden, wenn alle Faktoren, die Fischbestände beeinflussen, in die Quotenberechnung einbezogen werden. Am 17. Juni 2008 treffen sich die Vertreter des mehr...

  • Eichhorn: Komasaufen lässt Kosten der Krankenkassen explodieren Berlin (ots) - Anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen der Techniker-Krankenkasse über die Zunahme von Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB: Nun schlagen auch die Kassen Alarm. Nach neuesten Zahlen der Techniker-Krankenkasse, haben sich in den vergangenen fünf Jahren die Fälle von Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen praktisch verdoppelt. Allein unter den TK-Versicherten wurden im Jahr 2007 insgesamt 1822 Jugendliche unter 20 Jahren volltrunken in mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht