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Der Tagesspiegel: Goldman-Sachs-Chef kritisiert Köhler

Geschrieben am 15-06-2008

Berlin (ots) - Der Deutschland-Chef der Investmentbank Goldman
Sachs, Alexander Dibelius, hat Bundespräsident Horst Köhler
kritisiert, der den Finanzmarkt als Monster bezeichnet hatte. "Solche
Vergleiche sind nicht zielführend", sagte Dibelius dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). Er könne Köhler, der sich um seine Wiederwahl
bemüht, dennoch verstehen. "Der Bundespräsident ist mitten in einem
Prozess, in dem er sich um politische und parteipolitische Zustimmung
bemüht", sagte Dibelius. "Vor einem Jahr bin ich noch als Heuschrecke
bezeichnet worden, jetzt bin ich ein Teil des Monsters. Das ist eine
interessante zoologische Metamorphose."

Köhler hatte in einem Interview gesagt, jetzt müsse "jedem
verantwortlich Denkenden in der Branche selbst klar geworden sein,
dass sich die internationalen Finanzmärkte zu einem Monster
entwickelt haben, das in die Schranken gewiesen werden muss".

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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