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Samantha Ho, Invesco-Fondsmanagerin: Bedeutung des US-Marktes für chinesische Wirtschaft schwindet / Starke Kursschwankungen an der chinesischen Börse werden anhalten

Geschrieben am 14-06-2008

Köln (ots) - 14. Juni 2008 - Die Bedeutung des US-Marktes für die
chinesische Wirtschaft nimmt deutlich ab. In einem Interview mit dem
wöchentlichen Finanzdienst "Capital Investor" sagte die langjährige
China-Aktienfonds-Managerin bei Invesco in Hongkong Samantha Ho:
"Schon heute ist Japan für China wichtiger als die USA." Zwar leide
die chinesische Wirtschaft kurzfristig unter der lahmenden
US-Konjunktur, aber "Chinas Wirtschaft läuft weiter auf Hochtouren
und wird dieses und nächstes Jahr um rund zehn Prozent wachsen".
China habe sogar das Potenzial, die neue Lokomotive der
Weltwirtschaft zu werden, aber das werde noch etwas dauern. "Noch ist
das Land nicht so weit", so Ho.

Von der chinesischen Börse sollten sich Anleger nach Einschätzung
der Asien-Expertin fernhalten: "Aktuell würde ich mit einem Einstieg
noch abwarten. Kurzfristig werden die starken Kursschwankungen
anhalten." Der Hauptgrund für den Absturz des chinesischen
Aktien-Index CSI 300 seit Jahresbeginn um mehr als 40 Prozent, war
laut Ho die Überbewertung chinesischer Aktien. "Auf dem jetzigen
Niveau ist ein weiterer Einbruch zwar nicht gerechtfertigt, aber
möglich. Aber man muss stets vorsichtig sein", konkretisierte Ho
gegenüber dem 'Capital Investor" ihre Sorge. Schließlich gäbe es in
China Risiken, die man als Investor dort schwer kontrollieren kann.

Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftspresse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2

Pressekontakt:
Jochen Mörsch, Redaktion 'Capital Investor', Tel. 0221/4908-283,
E-Mail: moersch.jochen@capital.de


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