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Aigner/Fischbach: Westen bei frühkindlicher Bildung vorn

Geschrieben am 13-06-2008

Berlin (ots) - Zum Zweiten Nationalen Bildungsbericht erklären die
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ilse Aigner MdB, und die Vorsitzende der
Gruppe der Frauen, Ingrid Fischbach MdB:

Qualitativ liegen die westdeutschen Kinderbetreuungs-einrichtungen
schon vorn. Das belegt der Zweite Nationale Bildungsbericht. Während
sich im Osten eine pädagogisch gebildete Kraft rechnerisch um 12,5
Kinder kümmern muss, sind es im Westen nur 10 Kinder. In
Baden-Württemberg, in Nordrhein-Westfalen und im Saarland steht sogar
schon für neun Kinder eine pädagogische Fachkraft zur Verfügung.

Auch quantitativ haben die alten Länder stark aufgeholt. Seit 2002
ist die Zahl der Einrichtungen, die auch unter Dreijährige aufnehmen,
von 7.000 auf 12.000 gestiegen. Ziel der Bundesregierung ist es, bis
2013 bundesweit für jedes dritte Kind einen Platz zur Verfügung zu
stellen. Dieses Ziel werden wir erreichen.

Dabei ist uns sehr wichtig, dass in den Kindertageseinrichtungen
genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht, damit die
Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert werden können. Das
gilt nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass der Anteil von Kindern
mit Migrationshintergrund weiter steigen wird und zur Wahrung der
Bildungschancen dieser jungen Menschen häufig eine intensive
Sprachförderung erforderlich ist. Insofern begrüßen wir auch die
Pläne der Bundesregierung, im Rahmen des so genannten Meister-BaföG
die Rahmenbedingungen für Fortbildungen pädagogischer Fachkräfte zu
verbessern.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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