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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Umfragen SPD

Geschrieben am 11-06-2008

Heidelberg (ots) - Die Büchsenspanner der Politikverdrossenheit,
die das Berliner Regierungsbündnis längst abgeschrieben haben,
sitzen nicht nur in den Parteien. Sie machen ihr Geschäft mit
schlechten Nachrichten über die Politik, die als objektive
Stimmungstests daherkommen.
Jede Woche neu, zeitlich als Erster und damit stets einer Schlagzeile
sicher: Forsa-Chef Manfred Güllner, der den Liebesentzug durch die
eigene Partei mit einem Dauer-Rachefeldzug beantwortet. Seine Zahlen,
mit denen er die jüngste Innenschau der Partei untermauert, halten
einer seriösen Prüfung nicht stand. Und trotzdem kann er sich auf den
Circulus vitiosus der Mediengesellschaft verlassen: Die schlechte
Nachricht verkauft sich. Der politische Gegner, hier die CDU,
bemächtigt sich des Testimonials, und schon hat die Republik wieder
ein Thema. Auch wenn es immer wieder das alte ist. Aber die
Wiederholung zeigt Wirkung.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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