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Lausitzer Rundschau: Der Ölpreis und die Politik Endlich eine Reaktion!

Geschrieben am 08-06-2008

Cottbus (ots) - Bisher war der tägliche Schock an den Tankstellen
Privatsache. Jetzt endlich beginnt auch die Politik ernsthafter über
die Konsequenzen des Anstiegs des Ölpreises nachzudenken. Bei einem
G8-Ministertreffen in Japan wurde die Haltung der Förderländer zum
Thema. Die weigern sich, ihrerseits Schritte gegen die Spekulation
mit dem schwarzen Gold zu unternehmen. Denn die Preistreiberei
funktioniert nur, weil die auf dem Markt verfügbaren Mengen seit
Jahren stagnieren. Von den Glücksrittern der Rohstoffmärkte wird
darauf gesetzt, dass schon keiner der Akteure so selbstlos sein möge,
mit einer Strategie der Angebotssteigerung die Preise zu senken. Aber
wenn die Weltwirtschaft angesichts der Belastungen auf dem
Energiemarkt ins Taumeln gerät, trifft dies ziemlich schnell auch die
Länder, die derzeit von den hohen Preisen profitieren.
Entscheidend aber wird es sein, endlich über eine globale
Energiepolitik nachzudenken, bei der alle Fragen auf den Tisch
kommen. Die Politik muss sich gerade bei diesem Thema stärker
einmischen in die Märkte, damit die wirtschaftliche Entwicklung
überhaupt noch halbwegs kontrollierbar und damit sozial verträglich
bleibt.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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