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WAZ: Rückkehr der hohen Preise - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 06-06-2008

Essen (ots) - Wir werden uns an hohe Teuerungsraten gewöhnen
müssen. Die Zeiten, in denen Inflationsraten unter zwei Prozent
lagen, sind vorbei. Und wie so oft hat das auch hier mit dem
Zusammenwachsen der Welt zu tun. Der Beginn der Globalisierung vor 15
Jahren war mit einer Schwemme günstiger Textilien oder
Elektronikartikel verbunden, das große Angebot aus Asien dämpfte die
Preise. Heute treibt die enorme Nachfrage nach Energie, Rohstoffen
und Lebensmitteln aus China die Preise nach oben. Und die Löhne
wachsen dort zweistellig.
Hier zu Lande kann man sich davon nichts kaufen: Im Schnitt liegen
die Lohnsteigerungen bei 3,5 Prozent in diesem Jahr. Was netto und
preisbereinigt bleibt, liegt unter 0,5 Prozent. Große Sprünge macht
damit im Mittelstand keiner. Was aber ist erst mit den Bedürftigen,
wenn sich Lebensmittel um acht, Milchprodukte um bis zu 20 Prozent
verteuern? Dem Mittelstand ist mit einer Steuerreform zu helfen, die
Inflationsraten berücksichtigt, Hartz-IV-Empfängern mit einer
Anpassung der Transfers an die Teuerung.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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