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Ohoven: Energiesteuer jetzt senken

Geschrieben am 06-06-2008

Berlin (ots) - Eine sofortige Senkung der Energiesteuer hat der
Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Mario Ohoven, gefordert. "Die Kostensteigerungen für Strom, Gas und
Treibstoffe haben ein für den Mittelstand Existenz bedrohendes Ausmaß
angenommen. Zugleich kassiert der Staat beim Tanken kräftig mit. Die
Politik muss jetzt handeln und die Verbraucher entlasten."

In einigen energieintensiven Branchen übersteigen die
Energiekosten bereits die Personalkosten. "Wir wissen aus einer
stichprobenartigen Unternehmerumfrage in unserem Verband, dass jeder
zweite Mittelständler mit einer drastischen Verringerung der ohnehin
niedrigen Gewinnmarge rechnet", betonte Ohoven bei einem
Parlamentarischen Frühstück des BVMW anlässlich der heutigen
Verabschiedung von drei Energiegesetzen im Deutschen Bundestag.

Der Mittelstandspräsident wies darauf hin, dass der Staat rund 40
Milliarden Euro jährlich aus der Energiesteuer einnimmt. Ihr Anteil
beim Benzin liegt bei etwa 65 Cent pro Liter. Zusätzlich zur
Energiesteuer fällt beim Tanken noch die Mehrwertsteuer auf den
Treibstoffpreis an. "Der Staat kassiert hier doppelt. Schon eine
Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent, wie die FDP
vorschlägt, würde den Sprit rund vier Cent pro Liter billiger
machen", so Ohoven.

Originaltext: BVMW
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Pressekontakt:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmw.de
Web: www.bvmw.de


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