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Rheinische Post: Terror gegen Dänen Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 02-06-2008

Düsseldorf (ots) - Der Terroranschlag auf die dänische Botschaft
im pakistanischen Islamabad ist keine Überraschung. Die Frage war
nicht, ob, sondern wann ein solcher Schlag erfolgen werde. Nun ist
wohl allen klar, dass islamistischer Terror längst nicht besiegt ist.
Terroristen können warten, weil sie wissen, dass die potentiell
Bedrohten irgendwann in ihrer Wachsamkeit nachlassen. Hinzu kommt,
dass der Anschlag nicht in westlichen Städten erfolgte, wo Sicherheit
durch Überwachung in einem höheren Maße gewährleistet werden kann.
Der Anschlag erfolgte daheim inmitten islamischen Umfeldes. Der
Hintergrund des Anschlages liegt wohl in der Veröffentlichung der
Mohammed-Karikaturen vor zwei Jahren. Als dann dänische Medien die
Zeichnungen Anfang des Jahres erneut zur Schau stellten, reagierten
vor allem die pakistanischen Islamisten empört. Aus ihrem Umfeld
kamen Hinweise auf geplante Anschläge. Damit ist der Streit eskaliert
über Fahnenverbrennen und Warenboykott hin zum Töten. Das kann aber
auch Pakistan nicht hinnehmen. Das Land ist zerrissen zwischen
Islamisten, die Präsident Musharraf stürzen wollen und den
Gemäßigten, die den starken Staat aus Stabilitätsgründen wollen.
Pakistans innere Ruhe ist längst nicht sicher.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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