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Lausitzer Rundschau: Bundestrainer Löw und die Findung des deutschen EM-Kaders DSDS mit Ball

Geschrieben am 28-05-2008

Cottbus (ots) - Dank Bundestrainer Joachim Löw wissen wir nun
auch, wie ein Casting für Fußball-Nationalspieler funktioniert. Der
von Löw ausgerufene Konkurrenzkampf im Trainingslager auf Mallorca
war eine Art Deutschland sucht den Superstar (DSDS) mit Ball. 26
Profis bewarben sich um die 23 Fahrkarten zur Europameisterschaft in
Österreich und der Schweiz.
Als erster Bundestrainer überhaupt hatte Löw ein solches
Auswahlverfahren anberaumt. Er hatte gute Gründe dafür: Durch den
erhöhten Konkurrenzdruck mussten alle Spieler zusätzlich Gas geben.
Zudem hätte Löw im Falle von Verletzungen im Trainingslager sofort
einen Nachrücker parat gehabt. Und schließlich konnten auch die drei
ausgemusterten Spieler schon jetzt in Löws Fußballphilosophie
eingebunden werden.
Denn dass sowohl Jermaine Jones als auch Patrick Helmes und Marko
Marin zu Deutschlands Hoffnungsträgern zählen, ist unbestritten. Sie
haben zwar jetzt beim DSDS mit Ball verloren, werden aber wieder ihre
Chance bekommen. Während Jones und Helmes mit ihrer Ausmusterung
rechnen mussten, ist die Personalie Marin eine Überraschung. Der
Debütant galt eigentlich als gesetzt. Seine Streichung dokumentiert,
dass Löw vor allem jenen Spielern vertraut, die schon bei der WM 2006
als Leistungsträger dabei waren. Sie alle sind zwei Jahre reifer
geworden und sollen Deutschland zum Titel schießen. Diese Kontinuität
beim Aufbau des Teams ist lobenswert. Damit einher geht jedoch auch
ein zwingender Anspruch: Das eingespielte WM-Team muss bei der EM
zeigen, dass es sich auch wirklich weiterentwickelt hat.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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