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Ruck/Pfeiffer: Malariabekämpfung darf nicht vernachlässigt werden

Geschrieben am 24-04-2008

Berlin (ots) - Zum Welt-Malaria-Tag am 25. April 2008 erklären der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Christian Ruck MdB und die zuständige Berichterstatterin, Sibylle
Pfeiffer MdB:

Malaria ist eine der schlimmsten Geißeln der Menschheit. Zusammen
mit HIV/Aids und Tuberkulose stellt sie vor allem in
Entwicklungsländern eines der größten Gesundheitsprobleme dar.
Schätzungen zufolge sind weltweit mehr als drei Milliarden Menschen
von Infektion bedroht. Jedes Jahr sterben bis zu drei Millionen
Menschen an Malaria. Wie so oft, sind besonders Frauen und Kinder
gefährdet.

Doch Malaria kann verhindert und behandelt werden. So kann durch
die sachgemäße Nutzung von mit Insektiziden behandelten Moskitonetzen
die Sterblichkeitsrate um bis zu 20 % gesenkt werden. Dazu müssen die
Menschen vor Ort in die Nutzung der Moskitonetze eingewiesen werden.
Zudem müssen die Menschen Zugang zu den Malariame-dikamenten
erhalten. Hierfür sind Krankenhäuser mit erschwinglichen Medikamenten
auszustatten.

Der Globale Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und
Malaria, GFATM, hat viele Menschenleben gerettet. Deutschland hat die
jährlichen Zahlungen an den Fonds mittlerweile auf 200 Millionen Euro
aufgestockt. Leider wird der GFATM in der Öffentlichkeit fast
ausschließlich im Zusammenhang mit der Bekämpfung von HIV/Aids
wahrgenommen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Malaria und Tuberkulose so viele
Opfer fordern wie HIV/Aids. Das muss sich in der Mittelverteilung des
Global Fonds widerspiegeln!

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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