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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Begrenzung der Grundschulklassengröße in NRW

Geschrieben am 23-04-2008

Bielefeld (ots) - NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) hat
unmissverständlich klargestellt, dass vom neuen Schuljahr an in den
Eingangsklassen der Grundschulen maximal nur noch bis zu 30 Schüler
unterrichtet werden dürfen. Im Schulgesetz ist eine Bandbreite von 18
bis 30 Kindern zwar bereits festgelegt, doch wurden immer wieder
Ausnahmen zugelassen. Das ist jetzt nicht mehr möglich.
Bisher wurde mit der Mindestklassenstärke von 18 Schülern gerechnet.
Zwei Klassen ergaben sich logischerweise dann erst bei 36 Kindern.
Die Lehrergewerkschaften sprachen gestern von einem Durchbruch. Sie
halten dennoch auch 30 Kinder in einer Grundschulklasse für immer
noch zu viel. Grundsätzlich sollten es nicht mehr als 24 Schüler sei.
Wichtig ist jetzt, dass alle Grundschulen personell so ausgestattet
werden, dass sie die Stundentafel erfüllen, den Rechtsanspruch auf
individuelle Förderung umsetzen und gleichzeitig Klassenbildungen mit
31 und mehr Kindern vermeiden können.
Die Untergrenze für eine Klassenbildung an Grundschulen ist in
anderen Bundesländern niedriger als in NRW. Baden-Württemberg hat die
Grenze auf 16, Bayern auf 13 Schülern festgelegt. Es ist eigentlich
eine Binsenweisheit, dass der Lernerfolg in kleinen Klassen größer
ist. Auch Schulpolitiker lernen nicht aus. Ihre Noten in NRW sind
noch verbesserungswürdig.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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