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Rheinische Post: Arbeitgeber-Präsident Hundt kritisiert Rentenplan von Jürgen Rüttgers scharf / "Stopp des Überbietungswettbewerbs bei Wohltaten"

Geschrieben am 21-04-2008

Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher
Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, hat den Renten-Vorstoß von
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers scharf kritisiert. "Der
laufende Überbietungswettkampf bei sozialen Wohltaten muss sofort
gestoppt werden. Rüttgers Vorschlag bedeutet nicht nur
milliardenschwere neue Zusatzlasten, sondern ist auch nicht gerecht",
sagte Hundt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Die Idee, Geringverdienern einen Rentenaufschlag
zu zahlen, habe beispielsweise zur Folge, dass die vollzeittätige
Krankenschwester der teilzeitbeschäftigten Chefarztgattin eine höhere
Rente finanzieren muss, so Hundt gegenüber der Zeitung. "Niedrige
Renten bedeuten nicht zwangsläufig Altersarmut. Es muss deshalb dabei
bleiben, dass niedrige Renten nur für einkommensschwache Haushalte
und ausschließlich durch die Grundsicherung aufgestockt werden."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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