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Werner Dreibus: Lohndumping made in Germany

Geschrieben am 18-04-2008

Berlin (ots) - "Bald ist Deutschland nicht nur Exportweltmeister
sondern auch Meister im Lohndumping", befürchtet Werner Dreibus. Mit
sozialer Marktwirtschaft habe das nichts mehr zu tun. "22 Prozent
Niedriglöhner sind eine beschämende Bilanz", sagt der
stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE zu den Ergebnissen einer heute veröffentlichten
Studie über den Niedriglohnsektor in fünf europäischen Staaten. Darin
wird die Zahl der Geringverdienerinnen und Geringverdiener in
Deutschland auf 6,5 Millionen beziffert. Davon verdienen 2 Millionen
weniger als 5 Euro in der Stunde. Dreibus weiter:

"Die Studie belegt, was die LINKE schon lange anprangert: Die
sogenannten Arbeitsmarktreformen und insbesondere Hartz IV sowie die
Deregulierung der Leiharbeit sind schuld am Billiglohn-Desaster.
Durch die Angst vor dem Abrutschen in Hartz IV wurde der Einfluss der
Gewerkschaften geschwächt und Lohndumping ermöglicht. Gegensteuern
ist nötig. Gute Arbeit heißt gesetzlicher Mindestlohn, gleicher Lohn
für gleiche Arbeit und starke Gewerkschaften, die auch für die
mittleren Einkommen flächendeckende Tarife erkämpfen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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