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Einladung zum Pressegespräch: "Forschungszwerg Deutschland - kaum Forschungsmittel für vernachlässigte Krankheiten" ÄRZTE OHNE GRENZEN stellt Bericht vor

Geschrieben am 17-04-2008

Berlin (ots) - mit: Oliver Moldenhauer, Medikamentenkampagne,
ÄRZTE OHNE GRENZEN;
Prof. Stefan Kaufmann, Direktor am Max-Planck-Institut für
Infektionsbiologie, Berlin; Frauke Jochims, Ärztin und
Tuberkuloseexpertin, ÄRZTE OHNE GRENZEN.
Termin: Dienstag, 22. April 2008, 12.00 Uhr
Ort: Presse- und Besucherzentrum, Raum 4, Reichstagufer 14, 10117
Berlin

Die deutsche Regierung muss die öffentliche Forschungsförderung
für Tuberkulose, Malaria und vernachlässigte Tropenkrankheiten massiv
erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht von ÄRZTE
OHNE GRENZEN. So wird für öffentlich geförderte Forschung an
Tuberkulose in Deutschland nur ein Bruchteil der Summe ausgegeben,
die angesichts des enormen Bedarfs weltweit und der Wirtschaftskraft
der Bundesrepublik angemessen wäre. Das ist völlig unzureichend.

Der Report "Forschungszwerg Deutschland - kaum Forschungsmittel
für vernachlässigte Krankheiten" zeigt: Trotz vieler Initiativen der
Regierung, Deutschland als exzellenten Forschungsstandort zu
präsentieren, gibt es kaum Geld für die Erforschung von Krankheiten,
die hauptsächlich Menschen in ärmeren Ländern betreffen. Jahr für
Jahr sterben weltweit mehr als drei Millionen Menschen an Malaria und
Tuberkulose, eine Milliarde Menschen leiden an vernachlässigten
Tropenkrankheiten.

Oliver Moldenhauer, Koordinator der Medikamentenkampagne von ÄRZTE
OHNE GRENZEN in Berlin, wird Ihnen den Report vorstellen. Prof.
Stefan Kaufmann vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie hat
das Vorwort für den Bericht geschrieben und kommentiert ihn aus Sicht
des aktiven Wissenschaftlers. Frauke Jochims kennt die Probleme, die
es bei der Behandlung von vernachlässigten Krankheiten wie der
Tuberkulose gibt, aus den Projekten von ÄRZTE OHNE GRENZEN.

Im Anschluss an das Gespräch sind Interviews möglich. Wir würden
uns freuen, Sie zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Originaltext: Ärzte ohne Grenzen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6684
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6684.rss2

Pressekontakt:
Pressestelle, Christiane Löll, Tel.: 030-22 33 77 00
http://www.aerzte-ohne-grenzen.de


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