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Helmut Schmidt gegen China-Boykott

Geschrieben am 09-04-2008

Hamburg (ots) - Der ZEIT-Herausgeber und ehemalige Bundeskanzler
Helmut Schmidt hält nichts von einem Boykott der Olympischen Spiele
in China. Dem ZEITmagazin LEBEN sagt er: "Ich würde es begrüßen, wenn
der internationale Sport von politischen Einflüssen so frei wie
möglich bliebe." Ihn störe der "missionarische Wahn mancher
amerikanischer Politiker, es sei ihre und die Aufgabe ihrer
Verbündeten, überall auf der Welt ihre Vorstellung von Ordnung
durchzusetzen". Schmidt fährt fort, er halte "fest an dem für jede
Regierung geltenden völkerrechtlichen Grundsatz der Nichteinmischung
in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates".

Schmidt hatte sich im Olympiajahr 1980 zusammen mit Norwegen und
der Türkei dem Druck des damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter
gebeugt und die Spiele in Moskau boykottiert.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 16 vom 10. April 2008
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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