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Westfälische Rundschau: Funkschlüssel: BMW greift Ruhr-Uni an

Geschrieben am 03-04-2008

Dortmund (ots) - Bochum. Große deutsche Automobilkonzerne
kritisieren den Angriff professioneller Hacker der Bochumer
Ruhr-Universität auf Garagen und Autos. Die Forscher hatten Codes mit
einem einfachen Strom-Messgerät geknackt.
"Es kann nicht angehen, dass sich eine öffentliche Universität mit
solch sensiblen Dingen beschäftigt", so Friedbert Holz, Sprecher der
BMW AG in München. Die Autoindustrie gebe jede Menge Geld für
Sicherheit aus, und dann kommen diese Professoren und wollen gerade
diese Sicherheit angreifen.
Auch andere Hersteller zeigten sich auf Nachfrage der WR wenig
amüsiert, dass die Forscher den Code für Funkschlüssel geknackt
haben. "Wir haben jede Menge Anfragen von besorgten Kunden", so Dirk
Breuer, Sprecher von Toyota und Lexus Deutschland.
Der Verursacher der Debatte sieht die Vorwürfe gelassen. "Es ist
klar, dass die so reden", so Professor Christof Paar. "Die übersehen,
dass sie möglicherweise eine schlechte Sicherheit verkaufen." Paar
verweist auf Zahlen: Trotz moderner Wegfahrsperren und Technologie
belaufe sich der Schaden durch Autodiebstähle in Deutschland jedes
Jahr auf Millionen.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
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Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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