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Rheinische Post: Schaden aus den Unicef-Querelen inzwischen sieben Millionen Euro

Geschrieben am 03-04-2008

Düsseldorf (ots) - Beim Kinderhilfswerk Unicef weitet sich der
Image-Schaden durch die Finanzaffäre aus. Inzwischen habe die
deutsche Sektion 37.000 Fördermitglieder verloren, berichtete
Unicef-Sprecherin Helga Kuhn der "Rheinischen Post"
(Freitags-Ausgabe). Seit Bekanntwerden der Verschwendungsvorwürfe
gegen den zurückgetretenen Geschäftsführer Dietrich Garlichs seien
die Einnahmen der Organisation um 20 Prozent eingebrochen. "Der
Schaden beläuft sich auf sieben Millionen Euro", sagte Kuhn. Unicef
habe aber auch nicht in dem Maße Spendenwerbung betrieben wie vor dem
Eklat. Erst am heutigen Donnerstag hatte der Übergangs-Vorsitzende
Reinhard Schlagwintweit angekündigt, der gesamte Vorstand werde am
10. April seine Ämter zur Verfügung stellen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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