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Rheinische Post: SPD-Gesundheitsexperte: "NRW lässt seine Krankenhäuser ausbluten"

Geschrieben am 29-03-2008

Düsseldorf (ots) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach
fordert Reformen in der Klinik-Politik der Länder und greift
insbesondere Nordrhein-Westfalen für seinen Kurs an.
"Nordrhein-Westfalen lässt seine öffentlichen Krankenhäuser derzeit
ausbluten", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Es sei
ein Trauerspiel zu sehen, wie die Einrichtungen zum Teil nicht mehr
mit den modernsten Geräten und in würdigen Gebäuden arbeiten könnten.
Lauterbach regte einen gemeinsamen Investitionstopf an, in den nicht
nur die Länder, sondern auch die Kassen einzahlen. "Je nach Zahl der
Behandlungen würden die Krankenhäuser daraus versorgt." Bislang
jedoch sperrten sich die Länder, um ihren Einfluss nicht zu
verlieren. "Die gelegentliche Grundsteinlegung für einen
Krankenhausanbau ist für einen Landesgesundheitsminister so wichtig,
dass er lieber auf eine wertvolle Reform verzichtet", kritisierte
Lauterbach.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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