(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Olympia und Tibet

Geschrieben am 28-03-2008

Halle (ots) - Das Scheinwerferlicht auf die Olympischen Spiele in
Peking hat weltweit den Blick auf die jahrzehntelange Unterdrückung
der Tibeter gelenkt. Medial hat China den Kampf um sein Ansehen schon
heute verloren. Die blutige Niederschlagung des Aufstands lässt der
Selbstinszenierung der Weltmacht des 21. Jahrhunderts keinen Raum.
Sie entlarvt sie zum Schaden des Regimes in Peking. Das ist ein
Erfolg des Sports - bislang ohne zum letzten Mittel des Boykotts zu
greifen. Zu begrüßen ist aber, dass westliche Politiker zumindest
über ihre eigene Reise zu den Olympischen Spielen diskutieren und
nicht kollektiv bereits heute ihre Flugtickets buchen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

127984

weitere Artikel:
  • LVZ: zu CSU/Pendlerpauschale Abwehrkämpfe Leipzig (ots) - Von Dieter Wonka Kurt Beck zeigt Humor. Für ihn ist der tiefe Fall der SPD nur eine "Delle". Seinen eigenen Schlamassel verkleistert er mit der Aussage, die SPDhabe es noch nie leicht gehabt. Das stimmt, seit Willy Brandt gegangen ist. Auch die CSUmerkt derzeit, wie klein die Nächsten sind, wenn ein Großer weg ist. Gestern hat sich Edi Stoiber, der einstige Äh-Held, endgültig in das Pensionisten-Dasein geschickt. Er kandidiert nicht mehr für den Landtag. Jetzt dürfen es seine einst katzbuckelnden und später putschenden mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt über eine sogenannte Tötungsmaschine, die der frühere Hamburger Justizsenator Robert Kusch vorgestellt hat: Bielefeld (ots) - Es ist ein schrecklicher Apparat, den Roger Kusch da vorgestellt hat. Und die Vorstellung, ein Leben mit dieser Maschine zu beenden, löst zu Recht Abscheu aus. Doch so wenig Federlesens wie dieses Gerät verdient, so viel mehr Zeit sollte man sich bei der Antwort auf eine ungeklärte Frage lassen: Welche Hilfe will unsere Gesellschaft einem Todkranken zubilligen, der sein Leben selbstbestimmt in Würde beenden möchte? Muss er wirklich für sein Sterben vor Gericht ziehen wie die Französin Chantal Sébire, die wegen eines mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Thema Biosprit: Bielefeld (ots) - Dem Aktionismus sind wieder einmal keine Grenzen gesetzt. Ohne wirkliche Not ist Sigmar Gabriel vorgeprescht und hat für Deutschland die möglichst schnelle Einführung des Biosprits E10 angekündigt. Ohne Rücksicht auf Verluste. Mindestens drei Millionen Autofahrer müssten nämlich beim Tanken tiefer in die Tasche greifen, wenn der derzeitig fünfprozentige Anteil von Ethanol verdoppelt wird. Ihre Pkw nämlich sind allergisch gegen das Gemisch, die Motoren könnten streiken. Einziger Ausweg ist das viel teurere Super Plus. Betroffen mehr...

  • WAZ: Das Aus für den Transrapid - Nach den Regeln der Flopologie. Leitartikel von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Hermann Kemper aus Osnabrück erhielt 1934 das Reichspatent Nr. 643316 für eine "Schwebebahn mit räderlosem Fahrzeug, die an eisernen Fahrschienen mittels magnetischer Felder schwebend entlang geführt wird". Kemper hatte sich über das Geratter der Züge geärgert und sich Gedanken über eine lautlose Alternative gemacht. Anfang der 70er Jahre sauste das Reichspatent als Transrapid über die Testbahn. So lang ist das schon her! Transrapid - tolle Sache: Die Idee überzeugt, die Technik fasziniert, und sie funktioniert prima. mehr...

  • WAZ: Anti-Islam-Film erregt die Gemüter - Hilfloser Westen. Kommentar von Katrin Teschner Essen (ots) - Seit drei Monaten hält ein niederländischer Abgeordneter die Welt in Atem. Mit viel Tamtam hat der Rechtspopulist Geert Wilders die Veröffentlichung seines Anti-Koran-Films vorbereitet und die mächtigen Regierungschefs der EU zittern lassen. Nun ist das Werk im Internet, Wilders berühmt und die Luft ein bisschen raus. Was für ein Coup! Lohnt der Streifen die Aufregung? Nein. Stümperhaft hat Wilders Szenen aneinandergereiht, die hinlänglich bekannt sind. Ohne den Wirbel im Vorfeld wäre sein Machwerk wahrscheinlich in den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht