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"Organisierte Arzneimittelkriminalität jetzt bekämpfen" / Bundeskriminalamt verdeutlicht Gefahren des Versandhandels via Internet

Geschrieben am 28-03-2008

Berlin (ots) - 28. März 2008 - Im heute veröffentlichten
Jahresbericht 2007 warnt das Bundeskriminalamt (BKA) eindringlich vor
einer gestiegenen Arzneimittelkriminalität. Demnach erhöht sich nach
Erkenntnissen des BKA mit dem illegalen Versandhandel via Internet
die Gefahr "von schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zum Tod".

"Der Bericht verdeutlicht, dass das Internet das Einfallstor der
organisierten Kriminalität beim Handel von Medikamenten ist. Das ist
hoffentlich der Weckruf des BKA, damit Politik, Behörden und die
Gesellschaft insgesamt die organisierte Arzneimittelkriminalität
jetzt bekämpfen", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Laut BKA handelt es sich um eine internationale Dimension mit
hohen Gewinnmargen und konspirativen Handelsstrukturen. Das Amt hatte
im November 2007 bereits in einer Studie das wachsende Problem und
die besondere Rolle des Internets beschrieben. Auch die
Weltgesundheitsorganisation und die EU-Kommission warnen eindringlich
vor den Gefahren des illegalen Versandhandels.

Wolf: "Wir brauchen eine schnelle Lösung für ein dramatisch
schnell wachsendes Problem. Der Patienten- und Verbraucherschutz
gehört in dieser Frage ganz oben auf die Prioritätenliste. Die Lücken
im Schutzzaun um den Verbraucher müssen geschlossen werden, bevor es
zu spät ist."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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