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Siebert : Ausrüstung hat den Soldaten das Leben gerettet

Geschrieben am 28-03-2008

Berlin (ots) - Zum Anschlag auf Soldaten der Bundeswehr in Kunduz
erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert MdB:

Der Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Kunduz verdeutlicht einmal
mehr die Gefährlichkeit des Einsatzes in Afghanistan. Unsere ganze
Sorge gilt jetzt der Gesundheit der drei Soldaten, die Opfer dieses
Angriffs wurden. Einer von ihnen wurde leicht verletzt, zwei weitere
schwer. Die Schwerverletzten werden zur Behandlung nach Deutschland
transportiert.

Das Patrouillenfahrzeug vom Typ Dingo 2, mit dem die Männer
unterwegs waren, ist mit einem ausgesprochen großen Sprengsatz
angegriffen worden. Das Fahrzeug hat der Wucht der Explosion trotzdem
standgehalten. Deswegen lässt sich sagen, dass der Anschlag trotz der
schwer Verletzten vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist. Unter
anderen Umständen hätten leicht Tote zu beklagen sein können.

Wir sehen uns insofern bei unserem Vorgehen in Afghanistan in
zweierlei Hinsicht bestätigt: Es war sehr wichtig für die Sicherheit
unserer Soldaten, dass der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Franz
Josef Jung, entschieden hat, nur noch in geschützten Fahrzeugen die
Feldlager zu verlassen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass der
Dingo das richtige Fahrzeug ist, um unsere Soldaten so gut wie
möglich schützen, auch bei einem schweren Angriff. Wahrscheinlich hat
ihnen diese Ausrüstung das Leben gerettet.

Wir wünschen den Soldaten eine baldige Genesung. Außerdem hoffen
wir, dass die Hintermänner dieses heimtückischen Anschlages ausfindig
gemacht und zur Verantwortung gezogen werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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