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Rheinische Post: Kommentar: Brücken-Kontrollen

Geschrieben am 26-03-2008

Düsseldorf (ots) - Nach dem Autobahn-Mord von Oldenburg, bei dem
eine 33-jährige Mutter von einem Holzklotz getötet wurde, ist die Tat
in den vergangenen Tagen gleich mehrfach nachgeahmt worden. In Kempen
flogen Lehmbrocken von einer Brücke, in Viersen zerbarst die
Frontscheibe eines Transporters durch ein hartgekochtes Ei. Das macht
die Menschen fassungslos. Sie erwarten Konsequenzen.
NRW-Innenminister Ingo Wolf hat jetzt veranlasst, dass die
Polizeistreifen auf Autobrücken verstärkt werden. Ein richtiges
Signal. Wer Autofahrer mit Steinen oder anderen Gegenständen bewirft,
ist ein Verbrecher, der mit harter Bestrafung rechnen muss.
In Nordrhein-Westfalen gibt es 2000 Autobahnbrücken. Der Vorsitzende
des Bundestags-Innenausschusses, der SPD-Abgeordnete Sebastian
Edathy, forderte sogar die Videoüberwachung von Viadukten. Hysterie?
Überzogener Aktionismus?
Klar ist: Nicht jeder, der auf einer Brücke steht, ist ein
potentieller Attentäter. Und auf vielen Überführungen herrscht so
viel Verkehr, dass die Täter bemerkt werden würden. Deshalb sollte
die Polizei ihre Kontrollen auf die eher einsamen Brücken
konzentrieren. Innenminister Wolf sollte schnellstens eine
Gefahrenanalyse veranlassen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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