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Kölner Stadt-Anzeiger: Meinungsforscher streiten über SPD-Zustimmungswerte

Geschrieben am 26-03-2008

Köln (ots) - Über die Zustimmungswerte für die SPD gibt es nach
einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe)
erhebliche Differenzen unter den Meinungsforschungsinstituten.
Während Forsa die SPD beim historisch tiefsten Wert von bundesweit 22
Prozent sieht, wies der Geschäftsführer des
Meinungsforschungsinstituts Infratest-dimap, Richard Hilmer, im
"Kölner Stadt-Anzeiger" darauf hin, dass die SPD nach einer
Infratest-Umfrage aus der vergangenen Woche bundesweit bei 28 Prozent
gelegen, die Forschungsgruppe Wahlen unlängst sogar 29 Prozent
ermittelt habe. "Diese Ergebnisse bewegen sich in der Größenordnung,
die auch Allensbach und Emnid ermittelt haben. Forsa bildet da in
Bezug auf die SPD eine Ausnahme", erläuterte Hilmer.
Der Meinungsforscher räumte ein, dass es beim Messen aktueller
Stimmungen aus methodischen Gründen zu unterschiedlichen Ergebnissen
kommen könne. Doch diese Abweichungen lägen "weit über der sonst
üblichen statistischen Schwankungsbreite". Die Richtigkeit der Werte
könne man letztlich nur bei Wahlen ermessen, und hier hätten für die
zurückliegenden Landtagswahlen Infratest-dimap, die Forschungsgruppe
Wahlen, Emnid und Allensbach "mit ihren Ergebnissen für die SPD
jeweils sehr nahe an den tatsächlichen Ergebnissen gelegen".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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