dpa/video: Vorschau für Mittwoch, 19. März 2008

Berlin (ots) - Der «dpa audio und video» service liefert heute
folgende Beiträge:

TOP THEMA - DROHENDE WELTWIRTSCHAFTSKRISE?
Die US-Notenbank hat den Leitzins erneut um 0,75 Punkte auf 2,25
Prozent zurückgenommen. Seit dem Ausbruch der Hypothekenkrise hat die
Notenbank den Leitzins damit insgesamt um drei volle Punkte
reduziert. Die Börsen reagierten mit Erleichterung. In Deutschland
werden derweil Rufe nach Notfallplänen für die Finanzmarktkrise
lauter. Konjunkturforscher rechnen mit einer weiteren
Wachstumsabschwächung der Wirtschaft. «Ich glaube nicht mehr an die
Selbstheilungskraft der Märkte», sagte Deutsche-Bank-Chef
Josef Ackermann und forderte gemeinsames Vorgehen der Notenbanken,
Regierungen und Anleger. Auf einer Podiumsdiskussion in Frankfurt
erklärte Ackermann, die Versorgung der Märkte mit Liquidität reiche
als Maßnahme nicht aus. Die Regierungen müssten Einfluss auf die
Märkte nehmen. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) betonte: «Wir
haben es mit einer der größten Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte zu
tun.»
«dpa video» beleuchtet die Hintergründe und möglichen Auswirkungen.

IM FOKUS - RUNTER VOM GAS!
Schockierende Plakate und Anzeigen sowie aufrüttelnde Fernsehspots
sollen die Raser auf deutschen Straßen bremsen.
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat gestern in Berlin
die Kampagne «Runter vom Gas» vorgestellt. Auf den Plakaten und
Anzeigen werden im Format von Todesanzeigen fröhliche und
unbeschwerte Familien, Paare oder Freunde dargestellt. «Wir wollen
den Zahlen ein Gesicht geben, deshalb konzentriert sich die Kampagne
auf das menschliche Leid», sagte Tiefensee. Zu hohes Tempo war die
Ursache für ein Drittel der schweren Unfälle. Jedes Jahr sterben nach
Angaben des Bundesverkehrsministeriums in Deutschland rund 5.000
Menschen bei Verkehrsunfällen. Das Projekt kostet sechs Millionen
Euro und ist auf die Jahre 2008 und 2009 begrenzt.

HEUTE VOR DEM DEUTSCHEN BUNDESTAG - ANGST VOR ARMUT
Die öffentliche Hand zahlt laut einem Zeitungsbericht vielen
Mitarbeitern nur Niedriglöhne. Das gehe aus einer Antwort der
Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Sabine
Zimmermann hervor, berichtet die «Süddeutsche Zeitung». Tausende
Beschäftigte von Bund, Ländern und Kommunen benötigten daher als
sogenannte Aufstocker zusätzlich zu ihrem Lohn Unterstützung vom
Staat. Darunter seien fast 33 000 Lehrer und Erzieher, die trotz
eines regulären Jobs auf Hartz IV angewiesen sind. Insgesamt 180 000
Menschen, deren Verdienst zum Leben nicht reicht, arbeiten demnach im
öffentlichen Dienst sowie in angrenzenden Bereichen, von denen einige
inzwischen privatisiert sind.
«dpa video» fragt vor dem Deutschen Bundestag: Wie groß ist Ihre
Angst vor Armut?

AUDIO SLIDE SHOW - DFB-POKAL: BORUSSIA DORTMUND IST IM FINALE
Borussia Dortmund hat erstmals seit 19 Jahren das Finale des DFB-
Pokals erreicht und steht trotz einer verkorksten Bundesliga-Saison
vor der Rückkehr auf Europas Fußball-Bühne. Gegen Favoritenschreck FC
Carl Zeiss Jena gewannen die Dortmunder am Abend mit 3:0 und dürfen
sich auf das Endspiel am 19. April in Berlin gegen Bayern München
oder den VfL Wolfsburg freuen.

DPA BUSINESS NEWS
Die Kollegen von «dpa-AFX» beleuchten aktuelle wirtschaftliche
Entwicklungen.

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Content «dpa-Partner» für Mittwoch, 19. März 2008
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Die Deutsche Presse-Agentur erweitert ihr Video-Angebot um die
Produktpalette «Gesundheit». Pro Monat bietet der dpa video partner
service 20 Beiträge zu Themen wie Wellness, Ernährung, Medizin,
Forschung, Sport und Fitness an.

ALTERNATIVE METHODEN: BALDRIAN
Ein pflanzliches Beruhigungsmittel, das mit synthetischen
Schlafmitteln konkurrieren kann.
- Beitrag (1:11)

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