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Herbert Schui: Die Märkte heilen sich nicht selbst

Geschrieben am 18-03-2008

Berlin (ots) - "Die Narrenfreiheit an den Finanzmärkten muss
beendet werden, wenn der Staat schon für die Finanzkrise büßen muss",
kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE
LINKE, Herbert Schui, die Krise an den Finanzmärkten. Schui weiter:

"In der Finanzkrise rufen die Marktfundamentalisten nach dem
Staat. Das Schlimme ist: Der Staat muss eingreifen. Er wird faule
Kreditrisiken übernehmen müssen. Die Privaten können aus Gier und
Egoismus die Krise nicht in den Griff bekommen.

Wenn der Staat zahlt, muss er aber auch mehr Einfluss bekommen.
Die Verstaatlichung von Banken, wie sie inzwischen selbst in den USA
diskutiert wird, ist besser als Milliardengeschenke an Privatbanken.
Regulierungslücken müssen geschlossen werden. Unregulierte
Institutionen wie Hedge-Fonds und Zweckgesellschaften darf es nach
der Finanzkrise nicht mehr geben. Die Spekulationsgeschäfte der
Manager mit Aktienoptionen müssen der Vergangenheit angehören."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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