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Mitteldeutsche Zeitung: zur Leipziger Buchmesse

Geschrieben am 16-03-2008

Halle (ots) - Es war eine lebendige, sympathische und gänzlich
unaufgeregte Messe, die mit einem neuerlichen Besucherplus ihre Tore
schloss. Kein Ort der Branchenklage, obwohl die wahren Nachrichten
über den Zustand des Buchgeschäftes zwischen den Zeilen zu finden
sind. Die Freude darüber, dass mit dem letzten Potter-Band und
Cornelia Funkes "Tintentod" die Verkaufszahlen im Jugendbuch-Segment
nach oben schnellten, verdeckt die gar nicht gute Nachricht, dass es
immer weniger Buchtitel sind, die die Kaufkraft der Kunden auf sich
ziehen. Die äußere Konzentration des Buchhandels in wenigen Ketten
findet hier ihre inhaltliche Entsprechung. Sich dieser Ausdünnung des
Literaturangebots auf wenige "Blockbuster" zu widersetzen, ist eine
Aufgabe, der sich Leipzig zu stellen hat.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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