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Der Tagesspiegel: Vorsitzender des Interessenverbandes kommunaler Krankenhäuser, Hansjörg Hermes: "Die Zeche zahlen die Patienten"

Geschrieben am 15-03-2008

Berlin (ots) - Berlin - Der Vorsitzende des Interessenverbandes
kommunaler Krankenhäuser, Hansjörg Hermes, hat die Gesundheitspolitik
in Deutschland als "ziel- und konzeptionslos" kritisiert. Im
"Tagesspiegel am Sonntag" sagte er, es sei "unehrlich", den Grundsatz
der "Tarifautonomie" zu beschwören, wenn gerade durch politische
Vorgaben wie die Deckelung der Klinikbudgets eben jene
Verhandlungsautonomie für Krankenhäuser "faktisch ausgehebelt" werde.
"Diese Form der Autonomie ist ein unerträglicher Zynismus auf Kosten
der Patienten," erklärte Hermes. Solange die Budgets nicht
freigegeben, zumindest aber angehoben würden, bleibe den Kliniken nur
das Mittel der Personal- und Leistungsreduzierung. Hermes: "Diese
Zeche zahlen die Patienten, denn sie müssen zukünftig für die selbe
Leistung weitere Wege in Kauf nehmen, wenn Krankenhäuser, die das
Personal nicht bezahlen können, ihr Angebot reduzieren müssen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Telefon 030 26009 389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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