(Registrieren)

Spitzencluster-Wettbewerb des Bundes "Solarvalley Mitteldeutschland" schafft Einzug in die Endrunde

Geschrieben am 12-03-2008

Halle (ots) - Im Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung hat "Solarvalley Mitteldeutschland", ein
gemeinsames Projekt der Länder Sachsen, Thüringen und des
Frühaufsteherlandes Sachsen-Anhalt (federführend), den Einzug in die
letzte Auswahlrunde geschafft. Aus 38 Bewerbungen hat die Jury 12
Projekte ausgewählt, die jetzt bis zum 5. Juni ihre Strategie
konkretisieren müssen. Im September 2008 werden die fünf
Spitzencluster der ersten Wettbewerbsrunde gekürt. Unter dem Motto
"Deutschlands Spitzencluster - Mehr Innovation. Mehr Wachstum. Mehr
Beschäftigung", soll der Wettbewerb die Innovationskraft der
leistungsfähigsten Cluster aus Wissenschaft und Wirtschaft stärken
und den richtungsweisenden Zukunftsmarkt der Photovoltaik in
Mitteldeutschland weiter vorantreiben. "Mitteldeutschland ist bereits
eine der weltweit führenden Solarregionen. Der Kern des sogenannten
'Solar Valley'; liegt im Raum Halle-Bitterfeld und durchläuft eine
rasante Entwicklung. Ein Platz unter den fünf stärksten
Spitzenclustern Deutschlands würde diesen Aufschwung weiter
beschleunigen und die Spitzenstellung der deutschen Solarindustrie
festigen", sagte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner
Haseloff.

Das Ziel von "Solarvalley Mitteldeutschland" ist, Solarstrom ab
2015 wettbewerbsfähig zu konventionellem Strom anzubieten. 25
Solarfirmen und 12 Forschungseinrichtungen bündeln dazu ihre
Potenziale. "Wir hoffen, dass wir uns auch in der nächsten
Auswahlrunde durchsetzten können. Es wäre das richtige Signal, um den
internationalen Vorsprung der deutschen Photovoltaikindustrie weiter
auszubauen", sagt Dr. Hubert Aulich, Cluster-Sprecher und Vorstand
der PV Crystalox Solar AG in Erfurt und Bitterfeld.

In "Solarvalley Mitteldeutschland" sind alle Photovoltaikfirmen
entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstoff Silizium bis
zum integrierten Photovoltaiksystem mit eigenen Forschungsvorhaben
eingebunden. 2006 wurden bereits 16 Prozent aller weltweit
produzierten Solarzellen in der Region Mitteldeutschland gefertigt.
Das sind 80 Prozent der deutschen Produktion, in einer Branche die
jährlich bis zu 50 Prozent wächst.

Das Bundesforschungsministerium will mit dem
Spitzenclusterwettbewerb Kooperationen aus Wissenschaft und
Wirtschaft fördern und so Netzwerken Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Hierzu wurden gemeinsame Strategien formuliert, die an den Stärken
der regionalen Branchen ansetzen und ungenutzte
Entwicklungspotenziale ausschöpfen. Die fünf Spitzencluster, die im
September als Sieger gekürt werden, können vom Bund mit bis zu 50
Millionen Euro gefördert werden. Die mitteldeutschen Bundesländer
haben für "Solarvalley Mitteldeutschland" im Erfolgsfall bereits eine
starke finanzielle Unterstützung zugesagt.

Diese Pressemitteilung wurde durch den Frühaufsteher-Themendienst
der "Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf"-Standortkampagne
veröffentlicht. Sachsen-Anhalt erhält in der Förderperiode 2007-2013
rund 3,4 Mrd. Euro EU-Strukturfondsmittel.

www.investieren-in-sachsen-anhalt.de

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmine Ait-Djoudi
Walter-Hülse-Straße 1
06120 Halle
Tel.: +49 (0) 345/55 89-213
Fax: +49 (0) 345/5589-101
Mail: Jasmine.ait-djoudi@iwmh.fraunhofer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

125380

weitere Artikel:
  • WAZ: Neues Einkaufszentrum in Essen - Innenstädte brauchen Vielfalt und Toleranz - Leitartikel von Wolfgang Pott Essen (ots) - Man stelle sich vor, die Verbraucher in NRW würden irgendwann nur noch davon sprechen, im Essener Monroe einkaufen zu gehen. Die Region wäre dann ein Stück weiter bei der Bewältigung des Strukturwandels. Sie hätte nämlich eine Marke geschaffen mit Strahlkraft, von denen es hier viel zu wenig gibt. Der Spitzname Monroe könnte entstehen, weil die Außenfassade des neuen riesigen Einkaufszentrums am Limbecker Platz in Essen manchen irgendwie an Marilyn Monroes legendären wehenden weißen Rock erinnert. Wie auch immer das Karstadt-Warenhaus mehr...

  • WAZ: Großbaustelle Sparkassen - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Das eine Elend ist über das andere in Vergessenheit geraten. Die monatelange öffentliche Debatte über die Schieflagen der Sparkassen-eigenen Landesbanken und die daraus resultierenden finanziellen Belastungen haben die hausgemachten Probleme der Sparkassen verdeckt: Wachsende Konkurrenz durch die Online-Banken drücken auf Margen, zugleich gelten die Sparkassen nach wie vor nicht als Hort der Innovation, was die Entwicklung neuer Angebote angeht. Zudem haben sie die größte Ausbreitung in der Fläche, die nicht nur einen großen mehr...

  • Börsen-Zeitung: Wer zahlt, schafft an, Kommentar von Bernd Wittkowski zur Diskussion über das im Auftrag des Bundesfinanzministeriums erstellte Gutachten zur Reform von Anlegerentschädigung und Einlag Frankfurt (ots) - Das ist mal ein origineller Vorschlag zur Überwindung der Dreisäulenstruktur des Bankgewerbes: Nach dem im Auftrag des Bundesfinanzministeriums erstellten Gutachten der Professoren Bigus (Uni Bern) und Leyens (Uni Hamburg) zur Reform von Anlegerentschädigung und Einlagensicherung sollen künftig alle für alle haften - Privatbanken, Volksbanken und Sparkassen mithin auch für jene gruppenfremden Finanzhäuser, die in ihren Kreisen keinen Schutz fanden. Das ist das Prinzip des Länderfinanzausgleichs oder der Gesetzlichen mehr...

  • Water Standard Company erwirkt die Zusage von 250 Millionen USD zur Finanzierung eines umweltschonenden Entsalzungsverfahrens Houston (ots/PRNewswire) - Wie Water Standard Company (WSC) heute bekannt gab, hat die Firma Kreditzusagen von bis zu 250 Millionen USD in Eigenkapital für die Entwicklung ihrer Schiffe zur Meerwasserentsalzung ("Seawater Desalination Vessel") erhalten. Mithilfe dieser auf die Umwelt abgestimmten Technologie soll die zunehmende weltweite Wasserkrise gemindert und notwendiges Wasser in Katastrophengebiete gebracht werden. (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20080312/LAW064LOGO ) Eine solche Kapitalzusage, die als die grösste mehr...

  • WAZ: Bundeskartellamt weitet Missbrauchsverfahren gegen Gasversorger wegen überhöhter Preise aus Essen (ots) - Das Bundeskartellamt weitet seine Ermittlungen gegen deutsche Gasversorger wegen überhöhter Preise aus. In der vergangenen Woche wurden bundesweit bereits Missbrauchsverfahren gegen 35 Unternehmen eingeleitet. "Jetzt werden es rund 40 sein", sagte eine Behördensprecherin der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Donnerstagausgabe. Möglicherweise steigt die Zahl der am Pranger stehenden Unternehmen sogar weiter. Es gebe Grenzfälle, bei denen die Zuständigkeit noch geklärt werden müsse, sagte die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht