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Zoll findet immer mehr gefälschte Arzneimittel

Geschrieben am 11-03-2008

Berlin (ots) - Der deutsche Zoll beschlagnahmt immer mehr
gefälschte Arzneimittel. Deren Menge hat sich innerhalb eines Jahres
mehr als verdreifacht. 2006 fanden die Fahnder gefälschte Medikamente
im Wert von 2,5 Mio. Euro; im Jahr 2007 waren es schon 8,3 Mio. Euro.
Auf der heutigen Pressekonferenz bezeichnete Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück diese Entwicklung als "besonders beunruhigend", weil
diese vermeintlich günstigen Medikamente die Gesundheit der Menschen
gefährdeten. "Häufig haben die Mittel ... gefährliche Nebenwirkungen,
auf die kein Beipackzettel, kein Arzt oder Apotheker hinweist.
Deswegen ist es mir besonders wichtig, dass der Zoll hier erfolgreich
ist", erklärte Steinbrück.

"Die Zahlen des Zolls stützen die Aussage des Bundeskriminalamts,
dass Arzneimittelkriminalität im Internet unüberschaubar und kaum
kontrollierbar ist", sagte Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Das Bundeskriminalamt
(BKA) hatte 2007 in seiner Studie "Arzneimittelkriminalität - ein
Wachstumsmarkt?" empfohlen, ein Versandhandelsverbot für
verschreibungspflichtige Arzneimittel ernsthaft zu prüfen. Wolf
erklärte weiter: "Im Gegensatz zu dubiosen Versandhändlern aus dem
Ausland bieten die öffentlichen Apotheken in der Nachbarschaft eine
sichere und kompetente Arzneimittelversorgung."

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de


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