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Saarbrücker Zeitung: Wirtschaft rechnet mit neuem Schadensrekord durch Industriespionage - Umwelttechnik gerät zunehmend ins Visier

Geschrieben am 11-03-2008

Saarbrücken (ots) - Die deutsche Wirtschaft rechnet in diesem Jahr
mit einem neuen Negativ-Rekord bei den wirtschaftlichen Schäden durch
Industriespionage. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe)
berichtet, geht die Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft
(ASW) von bis zu 30 Milliarden Euro an Verlusten aus, "wenn sich die
Betriebe der wachsenden Bedrohung nicht endlich bewusst werden und
darauf einstellen", sagte ASW-Geschäftsführer Berthold Stoppelkamp
der Zeitung. In 2007 verbuchte die ASW rund 20 Milliarden Euro an
wirtschaftlichem Schaden.

"Die deutschen Unternehmen sind auf solche Gefährdungen nicht
vorbereitet", kritisierte Stoppelkamp. Insbesondere der Mittelstand
werde immer häufiger Opfer ausländischer Dienste oder der
Konkurrenzspionage. Neben dem Anlagen- und Maschinenbau sowie der
Automobil- und Chemiebranche gerate zunehmend auch die
Umwelttechnologie ins Visier nachrichtendienstlicher Aktivitäten.
Hintergrund seien neue Standards und wachsende politische Vorgaben in
diesem Bereich. Nicht nur die konkrete Technik sei für das Ausland
interessant, "sondern inzwischen geht es auch um Strategien von
Unternehmen". Als besonders spionageaktiv in Deutschland gelten nach
wie vor China und Russland.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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