(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Nach dem Wahlsieg der Sozialisten in Spanien Zukunftsorientierte Bilanz

Geschrieben am 10-03-2008

Cottbus (ots) - Ein guter Vater der Nation muss seinem Volk
Zuversicht einflößen können. Ebenso einer wie José Luis Zapatero,
Spaniens alter und neuer sozialistischer Regierungschef. Der Mann,
der sich mit dem Slogan "Der positive Blick" den Wählern gestellt
hatte, darf sich nach seinem Sieg auf seinem Modernisierungskurs
bestätigt fühlen. Er konnte seine Mehrheit ausbauen, auch wenn er zum
Regieren, wie bisher schon, die Hilfe der kleinen Regionalparteien
braucht. Doch mit diesem Modell ist Spanien die vergangenen vier
Jahre keineswegs schlecht gefahren. Auch, weil der früher alles
entscheidende Zentralstaat Macht an die Regionen abgeben musste. Und
dies ist gut so, weil es mehr Bürgernähe mit sich bringt.
Spanien ist heute, nach vier Jahren Regierung Zapatero, ein Staat mit
mehr Bürgerrechten, Freiheiten und Sozialleistungen als je zuvor. Ein
gastfreundliches Einwandererland, das bisher fünf Millionen Fremde
als Arbeitskräfte ziemlich problemlos integrieren konnte. Ein
Urlaubsparadies, das jedes Jahr 60 Millionen ausländische Touristen
anzieht.
Und ein berechenbarer außenpolitischer Partner, der wieder in Europa
seine Zukunft sieht. Ganz im Gegensatz zur Großmannssucht des
konservativen Ex-Premiers Aznar (1996-2004), der lieber die USA
umschmeichelte und die EU vor den Kopf stieß. Zapatero empfiehlt sich
also mit einer sehenswerten Bilanz für die Zukunft.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

124860

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Nach Strategiewechsel setzt SPD auch in Nordrhein-Westfalen auf Links-Option Düsseldorf (ots) - Nach dem Strategiewechsel des SPD-Präsidiums zum Umgang mit der Linkspartei in westdeutschen Ländern setzt nun auch die nordrhein-westfälische Landes-SPD auf mögliche Bündnisse mit der Linkspartei nach der nächsten Landtagswahl. Die Vorsitzende der nordrhein-westfälischen SPD, Hannelore Kraft, habe im SPD-Präsidium am Montag betont, sie wolle die Option einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei "nicht vom Tisch nehmen", berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung. Demgegenüber mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Wirtschaft rechnet mit neuem Schadensrekord durch Industriespionage - Umwelttechnik gerät zunehmend ins Visier Saarbrücken (ots) - Die deutsche Wirtschaft rechnet in diesem Jahr mit einem neuen Negativ-Rekord bei den wirtschaftlichen Schäden durch Industriespionage. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet, geht die Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft (ASW) von bis zu 30 Milliarden Euro an Verlusten aus, "wenn sich die Betriebe der wachsenden Bedrohung nicht endlich bewusst werden und darauf einstellen", sagte ASW-Geschäftsführer Berthold Stoppelkamp der Zeitung. In 2007 verbuchte die ASW rund 20 Milliarden Euro an mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Steuergewerkschaft fordert schärfere Sanktionen gegen Steuersünder - Personalmangel in Finanzämtern beklagt Saarbrücken (ots) - Der Chef der deutschen Steuergewerkschaft, Dieter Ondracek, hat schärfere Sanktionen gegen Steuerhinterzieher gefordert. Die gesetzlich verbriefte Möglichkeit der Selbstanzeige sei ein "fatales Signal dafür, dass es sich nur um ein Kavaliersdelikt handelt", sagte Ondracek der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Er könne die Politik nur auffordern, die Strafmaßnahmen für Steuerhinterzieher zu verschärfen. "Würde man die Möglichkeit der Selbstanzeige streichen, dann wäre Steuerhinterziehung eine Straftat wie jede mehr...

  • Maas: Beck hat großen Rückhalt in der SPD / Ernst: SPD muss sich öffnen, um bessere Wahlergebnisse zu erzielen Bonn (ots) - Der hessische SPD-Landesvorsitzende Heiko Maas sieht die Position von SPD-Chef Kurt Beck durch die jüngsten parteiinternen Diskussionen nicht geschwächt. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" sagte Maas am Montagabend: "Ich bin der festen Überzeugung, dass Kurt Beck großen Rückhalt in der SPD hat." Der Parteichef habe derzeit "keine einfache Situation". Allerdings werde er "auch das überstehen, so wie er schon andere Dinge überstanden hat, obwohl die Medien nicht müde werden, ihn immer wieder runter zu schreiben", sagte mehr...

  • BA: Keine einfache Rechnung - die aktuelle Entwicklung des Haushaltes der BA Nürnberg (ots) - Der Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) und die Ausgaben der Arbeitsgemeinschaften aus Agenturen für Arbeit und Kommunen zur Finanzierung der Arbeitslosengeld II-Bezieher (ARGEn) stehen in den letzten Wochen im Fokus von Politk und Öffentlichkeit. Zur Versachlichung der Diskussion über Beitragssenkungen bzw. die Ausgabensituation will die BA mit folgenden Argumenten beitragen: 1.Der jetzt gültige Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung in Höhe von 3,3 Prozent ist knapp kalkuliert. Unter Annahme der mittelfristigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht