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Mitteldeutsche Zeitung: Internationaler Frauentag Familienministerin von der Leyen: Ich verstehe die Befindlichkeiten der ostdeutschen Frauen

Geschrieben am 07-03-2008

Halle (ots) - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU)
hat Verständnis dafür, dass ostdeutsche Frauen ihre Lage im
wiedervereinigten Deutschland häufig als Rückschritt wahrnehmen, weil
sie Familie und Beruf früher besser vereinbaren konnten als heute.
"Ich kann das nachvollziehen", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Mir ging es ähnlich,
als ich aus den USA nach Deutschland zurückkam. Es zeigt sich allein
daran, dass das gesamte nord- und westeuropäische Ausland mit einem
gewissen Kopfschütteln unsere Debatten über Herdprämien,
Gebärmaschinen oder Rabenmütter verfolgt. Aber Gott sei Dank bewegen
wir uns ja jetzt endlich von diesen rückwärts gewandten Debatten
weg." Zugleich äußerte von der Leyen ihre Hoffnung, dass die
Ungleichheit von Löhnen und Gehältern bei Männer und Frauen auf Dauer
überwunden werden könne: "Das hat eine lange Geschichte. Weibliche
Arbeit wurde insgesamt als weniger wert angesehen. Entscheidend ist
heute, dass wir die gläserne Decke, dass Kinder ein Hindernis im
Beruf sind, durchstoßen. Denn wir sehen etwa bei der Bildung, dass
Frauen Männer längst nicht nur eingeholt, sondern überholt haben. Das
Potenzial ist da. Die Frage ist nur: Wo sind die Hürden? Wenn es
gelingt, ein Leben mit Kindern zum gemeinsamen Anliegen von Männern
und Frauen zu machen, wird auch die Gleichwertigkeit der Arbeit
steigen."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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