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Uhl: Religionsfeindlichkeit ist kein Verfassungsgut

Geschrieben am 06-03-2008

Berlin (ots) - Zur Entscheidung der Bundesprüfstelle für
jugendgefährdende Medien (BPjM) das Buch "Wo bitte geht's zu Gott?,
fragte das kleine Ferkel" nicht zu indizieren, erklärt der
Innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Hans-Peter Uhl MdB:

Das aggressive Verächtlichmachen von Religionen beruft sich
formell auf die Freiheiten des Grundgesetzes.

Es widerspricht jedoch dem Geist der verfassungsmäßigen Ordnung,
welche die Religionsfreiheit schützt. Dies schließt das Recht auf
Religionslosigkeit ebenso ein wie das Recht der
Religionsgemeinschaften und Gläubigen auf Respekt.

Absichtliches Missverstehen, Verkürzen und Verhöhnen religiöser
Bekenntnisse ist eine Schande für eine aufgeklärte pluralistische
Gesellschaft. Kinderbücher dieses Inhalts haben bildungsfeindliche
Wirkung. Von ihnen ist dringend abzuraten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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