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Kölner Stadt-Anzeiger: Stabhochspringer Tim Lobinger geht mit dem DLV ins Gericht: verantwortungslos schlechtes Marketing

Geschrieben am 04-03-2008

Köln (ots) - Stabhochsprung-Rekordler Tim Lobinger wirft dem
Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) vor, bei der Vermarktung der
Sportart seiner Verantwortung nicht gerecht zu werden. "Der DLV macht
es sich zu leicht, er behauptet einfach, die Athleten seien Schuld,
weil die Leistungen nicht gut genug sind", sagte der Deutsche Meister
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe) unmittelbar vor Beginn
der Hallen-Weltmeisterschaft in Valencia. "Als Verband muss man doch
einen Marketingbereich haben, der es schafft, dass bei jeder
TV-Station in Deutschland Bilder von einer Deutschen Meisterschaft zu
sehen sind", so Lobinger weiter. Anlass für den Ärger des
35-Jährigen, der den deutschen Rekord im Stabhochsprung hält, waren
die nationalen Titelkämpfe vor anderthalb Wochen, die in Sindelfingen
vor nahezu leeren Zuschauerrängen stattfanden und im Fernsehen kaum
beachtet wurden. "Da sage ich doch lieber die DLV-Gala in
Wattenscheid ab und investiere das Geld in eine vernünftige
Öffent-lichkeitsarbeit. Mir kann keiner erzählen, dass andere
Sportarten, die übertragen werden, spannender sind", so Lobinger.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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