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WAZ: Respekt vor Tokio Hotel - Kommentar von Steffen Gaux

Geschrieben am 05-03-2008

Essen (ots) - Die Kaulitz-Brüder von Tokio Hotel haben ihren
Realschul-Abschluss gemacht. Dafür gebührt ihnen - ganz ohne Häme -
Respekt. Und zwar in erster Linie dafür, dass sie trotz ihres großen
Erfolgs die Wichtigkeit eines solchen Abschlusses erkannt haben. Denn
eine Garantie auf dauerhaften Ruhm gibt es nicht. Zudem leben sie
denen, die sie anhimmeln, Vernunft vor. Damit sind sie nicht nur
Pop-Idole, sondern echte Vorbilder. Gut so!

Eins ist klar: Bill und Tom werden jetzt keine Metzger-Lehre
beginnen, sich auch nicht zu Bankkaufmännern ausbilden lassen. Aber
sie könnten es. Und das sollten sich all diejenigen Teenies
klarmachen, die auch
von der großen Karriere träumen.

Eltern kriegen oft Stehhaare, wenn die Kinder mit Macht ins
Showgeschäft wollen, sprechen von "brotloser Kunst". Zugute halten
kann man diesen Jugendlichen, dass sie immerhin Träume und Ideale
haben. Besser, als sich mit 16 Jahren einer Perspektivlosigkeit
hinzugeben.

Die große Glamour-Welt ist ein Vabanque-Spiel. Gut, wer
Alternativen in der Hinterhand hat. Das gilt sogar für Bill und Tom
Kaulitz.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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