(Registrieren)

Arzneimittel: Patienten und Staat profitieren / Apotheker begrüßen Analysen von BMG und Arzneimittelatlas

Geschrieben am 04-03-2008

Berlin (ots) - 4. März 2008 Die ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände begrüßt die differenzierte Darstellung
zur Finanzentwicklung und den Ausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) durch das Bundesministerium für Gesundheit
(BMG).

"Die Arzneimittelversorgung ist hoch komplex und vielschichtig.
Eine bloße Zahlenschau würde nicht ausreichen, um die Versorgung
vieler Millionen Menschen zu beschreiben", so ABDA-Präsident
Heinz-Günter Wolf. Die ABDA begrüßt insoweit die Darstellung des BMG,
wonach es zwei wesentliche Profiteure zu Lasten der GKV im Jahr 2007
gegeben habe: die Patienten und den Staat.

Die Zahlen des BMG und der ABDA decken sich mit der heute in
Berlin vorgestellten Erstanalyse des Arzneimittelatlasses für das
Jahr 2007: Demnach wurden im vergangenen Jahr Versorgungslücken
erfolgreich geschlossen. Wolf: "Das ist eines von vielen Beispielen,
dass das Zusammenspiel aller Marktbeteiligten bei der
flächendeckenden Arzneiversorgung in Deutschland funktioniert."

Eine differenzierte Betrachtung der Einnahmen- und
Ausgabensituation hält Wolf für unerlässlich: "So hat sich der
Gesetzgeber für die Erstattung von Präventionsleistungen, zum
Beispiel bei Impfungen, aber auch zu einer Belastung der GKV durch
die Mehrwertsteuererhöhung von knapp 800 Millionen Euro entschieden."
Wichtig sei die Betrachtung der Einsparungen durch Rabattverträge
zwischen Herstellern und Krankenkassen, die bislang nicht in der
Ausgabenrechnung erfasst werden.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch
unter www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

123556

weitere Artikel:
  • Aigner/Weinberg: Kenntnisse über DDR unverzichtbar für Demokratie Berlin (ots) - Anlässlich der Sitzung der Kultusministerkonferenz am 06./07.03.2008 erklären die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB, und der zuständige Berichterstatter, Marcus Weinberg MdB: Die bei einer Studie der Freien Universität Berlin festgestellten geringen Kenntnisse deutscher Schüler über die DDR sind eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland. Beschämend ist besonders der geringe Kenntnisstand in Berlin und Brandenburg, wo die Eltern und Großeltern der mehr...

  • Herbert Schui: Ein Aufschwung mit krankhaften Zügen Berlin (ots) - "Die Arbeitnehmer sind um den Aufschwung betrogen worden", kommentiert Herbert Schui die heute vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) vorgestellte Studie. Weiter erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE: "Der Aufschwung trägt krankhafte Züge. Der Boom geht nicht nur an den Menschen vorbei, sie müssen sogar Reallohnverluste hinnehmen. Wie das IMK berichtet, sind die realen Nettolöhne im Verlauf des aktuellen Aufschwungs um 3,5 Prozent gesunken. Beim letzten Aufschwung von mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: Union und Linke profitieren von Richtungsstreit Berlin (ots) - In der anhaltenden Diskussion um den Umgang miteinander in einem Fünf-Parteien-System gewinnen CDU/CSU und die Linke an Zustimmung. In der Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24 legt die Union um einen Prozentpunkt zu und kommt auf 37 Prozent, die Linke verbessert sich um zwei Prozentpunkte auf 14 Prozent. Verluste hingegen müssen die Liberalen hinnehmen: Wären am Sonntag Bundestagswahlen, würden sich diesmal neun Prozent für die FDP entscheiden, in der Vorwoche wären es noch mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: FDP-Wähler unterstützen Haltung der Liberalen in Hessen Berlin (ots) - Eine übergroße Mehrheit der FDP-Wähler ist dafür, wie angekündigt, keine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen in Hessen zu vereinbaren: 62 Prozent stützen diesen Kurs, 28 Prozent sind der Ansicht, die FDP sollte angesichts der Lage umdenken. Unterdessen findet die schwarz-grüne Annäherung in Hamburg große Unterstützung bei den Wählern dieser Parteien: 72 Prozent der Unions-Wähler und 85 Prozent der Grünen-Anhänger finden es richtig, dass beide Parteien Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung in der Hansestadt aufnehmen. mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: Merkel in der Kanzlerfrage klar vor Beck und Steinmeier Berlin (ots) - Gäbe es eine Direktwahl für das Amt des Bundeskanzlers, so könnte Angela Merkel ihren Vorsprung zum möglichen Konkurrenten Kurt Beck nun noch weiter ausbauen: Im Vergleich sprechen sich 63 Prozent für die amtierende Bundeskanzlerin aus, 21 Prozent für ein möglichen Herausforderer Beck. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Damit verliert der SPD-Parteichef sechs Prozent an Zustimmung - noch im Januar 2008 hatten sich 27 Prozent der Bundesbürger für ihn als Kanzler ausgesprochen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht