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ots.Audio: Ausstieg aus dem blauen Dunst

Geschrieben am 04-03-2008

Dortmund (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation:
Das Rauchen ist mehr als nur ein Laster, es macht auch krank. Denn
Tabakrauch enthält eine Vielzahl von Schadstoffen. Und so kann
Rauchen Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs
verursachen. Die Politik hat nun dem Rauchen den Kampf angesagt. So
wird der blaue Dunst aus öffentlichen Gebäuden, Restaurants und
Kneipen verbannt. Zeit einmal darüber nachzudenken, mit dem Rauchen
aufzuhören. Wenn es nur nicht so schwer wäre - da könnte ein
Raucherentwöhnungskurs weiterhelfen.

Beitrag:
Wer sich entschlossen hat an einem Raucherentwöhnungskurs
teilzunehmen, der hat schon einmal den wichtigsten Schritt zu einem
rauchfreien Leben getan. In zehn Wochen folgt nun nach und nach der
Abschied von der Zigarette. Doch das spielt am ersten Tag noch keine
Rolle, so Kursleiter Bernd Neumann:

O-Ton, 20 sec
"Zunächst einmal geht es gar nicht ums Reduzieren der Zigaretten,
sondern es geht darum das Rauchverhalten bewusst wahrzunehmen. Viele
Raucher kennen das Problem, dass sie eine Zigarette im Mund haben und
wissen gar nicht, wie ist sie dahin gekommen, rauchen unbewusst. Und
hier geht es darum, zunächst einmal bewusst zu machen, was ist mein
persönliches Rauchverhalten."

In den ersten Kurstagen wird zunächst einmal der Zigarettenkonsum
schrittweise reduziert. Das ist wichtig, um Entzugserscheinungen zu
vermindern. Dies geschieht individuell für jeden Teilnehmer, denn
jeder hat eine andere Vorgeschichte. Dieser Teil des Kurses dauert in
der Regel rund drei Wochen und anschließend entsteht eine völlig neue
Situation für den Raucher:

O-Ton, 19 sec
"Die Raucher lernen, mit ihrem neu erworbenen Verhalten des
Nichtrauchens umzugehen. Sie werden also damit nicht sofort in ihrem
Alltag alleingelassen, sondern wenn bestimmte Rückfälle vielleicht
mal passieren, besteht die Möglichkeit, das noch innerhalb der Gruppe
aufzufangen, auszubügeln und eben zu stabilisieren."

Die Raucherentwöhnungskurse sind recht erfolgreich.
Langzeituntersuchungen haben ergeben, dass schon während des Kurses
85 Prozent der Teilnehmer mit dem Rauchen aufhören. Und nach drei
Jahren sind es immer noch über 50 Prozent, die nicht mehr zur
Zigarette greifen. Wer nun an einem solchen Kurs teilnehmen möchte,
sollte sich aber über eines bewusst sein, so Neumann:

O-Ton, 25 sec
"Sie sollten nach Möglichkeit nicht mit der Vorstellung kommen, dass
ich ihnen das Rauchen abgewöhnen kann, das kann ich nämlich nicht.
Niemand kann ihnen das Rauchen abgewöhnen, das müssen sie selber tun.
Was ich tun kann, ist ihnen ein bewährtes Werkzeug vorzustellen.
Ihnen zu zeigen, wie sie es schaffen können. Die Arbeit leisten sie
selbst, sie müssen bedenken, wir treffen uns einmal in der Woche. In
der Regel für anderthalb Stunden, den Rest der Woche sind sie
alleine."

Nikotinpflaster oder Kaugummi können in den ersten Tagen eine
sinnvolle Ergänzung sein, sie sollten aber wieder rechtzeitig
abgesetzt werden. Viel wichtiger ist für den werdenden Nichtraucher
die Unterstützung durch die Familie, Freunde oder Kollegen. Aber auch
die Gruppe der Kursteilnehmer kann helfen sich das Rauchen
abzugewöhnen:

O-Ton, 17 sec
"Wenn ich zum Beispiel sehe, dass die anderen die gleichen Probleme
haben wie ich. Ich muss mich gar nicht ausschimpfen wie
willensschwach ich bin, wie charakterschwach, sondern ich sehe, die
anderen haben genau die gleichen Probleme - und nicht vergessen darf
man den Aspekt der Konkurrenz, wenn der das schafft, dann werde ich
das auch schaffen."

Nach zehn Wochen haben sich die meisten Teilnehmer das Rauchen
abgewöhnt - und viele sind über den Erfolg erstaunt:

O-Ton, 4 sec
"Immer wieder höre ich von Leuten, ja wenn ich gewusst hätte, wie
einfach das ist, dann hätte ich es schon viel eher getan."

Wer nun seine letzte Zigarette ausdrücken möchte - einige
Krankenkassen zahlen auch Zuschüsse zu Raucherentwöhnungskurse:
Versicherte der BIG erhalten zum Beispiel 90,- Euro. Dort erfahren
sie dann auch, wo ein entsprechender Kurs in ihrer Nähe stattfindet.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: BIG - Die Direktkrankenkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51450
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51450.rss2

Pressekontakt:
Sabine Pezely
Leiterin Pressestelle
BIG - Die Direktkrankenkasse
Semerteichstraße 54-56
44141 Dortmund
Telefon: (02 31) 55 57-1010
Telefax: (02 31) 55 57-4010
sabine.pezely@big-direkt.de
www.big-direkt.de


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