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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Grüne-CDU

Geschrieben am 29-02-2008

Heidelberg (ots) - Die Grünen haben sich jahrelang an der
Scheinalternative abgearbeitet, ob es nicht besser sei, mit
unbefleckten Maximalpositionen in der Opposition zu schmoren, statt
in der Regierungsverantwortung Teile des eigenen Gedankengutes
umzusetzen. Und sie haben daraus gelernt, wie das Ja zu
Sondierungsgesprächen mit der Hamburger CDU zeigt. Emotionaler
Überschwang ist dafür nicht nötig. Politische Klugheit reicht völlig
aus: In Zeiten des real existierenden Fünf- oder
Sechs-Parteien-Systems entpuppt sich das bevorzugte rot-grüne
"Lagerbündnis" als Ticket ins politische Aus. Mit allen Nachteilen
einer solchen Zwangs-Stillegung für die Grünen. Große Koalitionen
bleiben schlechte Notbehelfe zur Sicherstellung der
Regierungsfähigkeit. Schwarz-Grün oder die Jamaika-Ampel unter
Einschluss der FDP können die politische Lähmung überwinden. Wobei
sich die zwei kleineren Parteien auch jeweils an die SPD andocken
können. Die politische Schnittmenge macht es. Für
Regierungbeteiligungen der Linkssozialisten besteht derzeit keine
Notwendigkeit.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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