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Lausitzer Rundschau: WWF wirft Gazprom "Methoden aus der Steinzeit" vor

Geschrieben am 29-02-2008

Cottbus (ots) - Die Umweltschutzorganisation WWF hat Pläne des vom
russischen Energiekonzern Gazprom geführten Nord-Stream-Konsortiums,
2,3 Milliarden Liter einer giftigen Flüssigkeit in die Ostseee zu
pumpen, scharf kritisiert. "Das ist ein Skandal, den man nicht
zulassen darf", zitierte die in Cottbus erscheinende "Lausitzer
Rundschau" den Leiter Kommunikation und Politik beim WWF Deutschland,
Klaus-Henning Groth, am Freitag auf ihrer Internetseite
(www.lr-online.de). Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte unter
Berufung auf das Bundesumweltministerium berichtet, das Konsortium
erwäge, die geplante deutsch-russische Ostseepipeline im Jahr 2011
mit 2,3 Milliarden Liter einer Lösung aus giftigem Glutaraldehyd zu
spülen und diese anschließend ins Meer zu leiten. "Wir können
Menschen zum Mond schießen und wieder herunterholen, da werden wir ja
wohl in der Lage sein, eine Pipeline auf andere Weise zu reinigen,
als mit Methoden aus der Steinzeit", betonte Groth weiter.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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