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Rheinische Post: Weit weg vom Fan von Martin Beils

Geschrieben am 26-02-2008

Düsseldorf (ots) - Ob sie verbotene Absprachen getroffen haben bei
Fußballverbänden und -vereinen oder nicht, ob es sich um schlimme
Vergehen handelt oder um kleinere Verfehlungen all das spielt nicht
die entscheidende Rolle. Nein, es geht darum, dass der Ball wieder in
einen bedenklichen Bereich rollt. Bis nah an die Grenze des Erlaubten
heran. Oder doch ein bisschen darüber hinaus? Die Razzia in Frankfurt
passt ins unschöne Bild, das "die da oben" abgeben. Es geht ja nur
noch ums Geld. Das ist der Eindruck, der bei den Fans ankommt.
Der Nationalelf sind Fototermine im Dienste des Sponsors wichtiger
als Trainingseinheiten. Stadien tragen die Namen von Kreditinstituten
und Versicherungen. Und bei der Vergabe der Fernsehrechte orientiert
sich die Liga nicht an Wünschen und Bedürfnissen der Zuschauer,
sondern einzig an Umsatz- und Gewinnchancen.
Es geht ja nur noch ums Geld. Diese Klage war schon vor 35 Jahren zu
hören, als Günter Mast den Jägermeister-Hirsch auf die Braunschweiger
Brust setzte. Dass der Fußball weniger ein Kulturgut, wie Günter
Netzer ihn nennt, als viel mehr ein Wirtschaftsgut ist, zeigt sich
aber nun in immer schnellerer Abfolge.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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