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Der Tagesspiegel: Chef des Benediktinerordens hält Debatte über Steuerflucht für verlogen

Geschrieben am 23-02-2008

Berlin (ots) - Berlin. Der oberste Repräsentant des
Benediktinerordens hat die Debatte über massenhafte Steuerflucht aus
Deutschland als verlogen kritisiert. Er denke dabei an das Bibel-Wort
"Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle", sagte Abtprimas Notker
Wolfer dem Tagesspiegel am Sonntag. Falls sich die Vorwürfe gegen den
zurückgetretenen Post-Chef Klaus Zumwinkel bewahrheiteten, sei dies
"natürlich ein Skandal". Doch dürfe man es sich nicht zu einfach
machen. "So manche, die jetzt über ihn herziehen, hätten vermutlich
genauso gehandelt, falls sie die Möglichkeit gehabt hätten. Geld
verlockt, und viele können der Versuchung nicht widerstehen."
Kontrolle von außen sei notwendig, werde aber längst nicht alles
Fehlverhalten unterbinden können. Wichtiger sei ein gewisser Stolz
des Einzelnen - "oder eben auch der Sinn für die Verantwortung vor
Gott und den Menschen", meinte Wolfer.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Redaktion Wirtschaft, Telefon:
030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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