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Saarbrücker Zeitung: Schavan lehnt Verringerung der Schulstunden wegen Turbo-Abi ab - Ministerin rät Ländern zur Zusammenarbeit

Geschrieben am 22-02-2008

Saarbrücken (ots) - Angesichts der anhaltenden Debatte um das
achtjährige Gymnasium hat sich Bundesbildungsministerin Annette
Schavan (CDU) gegen die Verringerung von Schulstunden ausgesprochen,
um Schüler und Lehrer zu entlasten. "Die Zahl der Schulstunden für
das Gymnasium ist im internationalen Vergleich eher Durchschnitt",
sagte Schavan der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe). Eine
Verringerung von Schulstunden würde den Schülern daher Chancen
nehmen.

Die Länder dürften die kritischen Fragen von Eltern, Schülern und
Lehrern zum so genannten "Turbo-Abi" nicht ignorieren. "Was die
Schulen brauchen ist ein Bildungsplan, der zu der verkürzten
Schulzeit passt." Wo es keinen für G8 passenden Bildungsplan gebe,
müsse er schleunigst geschaffen werden. "Es muss nicht jedes Land das
Rad neu erfinden. Ein Blick über Landesgrenzen kann hilfreich sein",
riet Schavan.

Zugleich plädierte die Ministerin dafür, den Schulen mehr
Spielräume für attraktive Lösungen zu geben. "So halte ich es auch
mit dem Samstagsunterricht. Das muss vor Ort entschieden werden",
sagte Schavan.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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