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ots.Audio: Ist mein Kind normal? - 30 Prozent der Kinder eines Jahrgangs erhalten bereits im Vorschulalter Förder- und Therapiemaßnahmen. Übertrieben oder wächst ein Heer von Kranken heran?

Geschrieben am 21-02-2008

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Kinder zu haben, war früher die natürlichste Sache der Welt.
Heutzutage sind Eltern oft verunsichert, ob ihr Kind sich normal
entwickelt und auch mit den anderen Schritt halten kann. So erhalten
30% der Kinder eines Jahrgangs bereits im Vorschulalter Förder- und
Therapiemaßnahmen, berichtet das Apothekenmagazin Baby und Familie.
Muss das sein? haben wir Chefredakteurin Stefanie Becker gefragt:

0-Ton: 16 Sekunden
Also, nach Meinung vieler Experten eigentlich "Nein". Sie halten die
Rate für viel zu hoch. Aber andererseits, viele Eltern wollen einfach
nur das Beste für ihr Kind und ihm ideale Voraussetzungen für das
spätere Leben schaffen und sie machen sich Sorgen, dass sie
Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen übersehen.

Aber woran erkennen Eltern, ob sich ihr Kind innerhalb der Norm
entwickelt?

0-Ton: 26 Sekunden
Ja, zum einen kann das der Kinderarzt bei den Vorsorgeuntersuchungen
feststellen, zum anderen gibt es eben innerhalb des Normbereiches
eine große Bandbreite. So ist z.B. ein Vierjähriger, der 98 cm misst
genauso normal groß wie ein Gleichaltriger, der schon 113 cm groß
ist. Nur, Längenwachstum lässt sich eben messen, Intelligenz oder
motorische Geschicklichkeit, die kann man nur schwer fassen.

Man sagt aber immer wieder, dass Früherkennung sehr wichtig ist.
Bei welchen Auffälligkeiten sollten Eltern mit dem Kind zum Arzt
gehen?

0-Ton. 23 Sekunden
Da sollten Eltern auf zwei Punkte achten. Erstens, wenn das Baby in
den ersten Lebensmonaten bei lauten Geräuschen oder Ansprache nicht
reagiert, dann sollte man das Gehör beim Kinderarzt überprüfen lassen
und zweitens, die Sprachentwicklung. Wenn ein altersgemäß
entwickeltes Kind mit 2 Jahren noch keinen Ansatz macht von
Zweiwortsätzen, dann könnte auch eine Sprachdiagnostik durchaus
sinnvoll sein.

Grundsätzlich gilt: Sind Eltern unsicher, ob Ihr Kind sich normal
entwickelt, ist der Kinderarzt der erste Ansprechpartner. In der
Regel raten Experten dazu, Entwicklungsschritte gelassen abzuwarten.
Denn nicht jedes Kind, das ein bisschen langsamer in seiner
Entwicklung ist, braucht gleich Förder- oder Therapiemaßnahmen,
berichtet Baby und Familie.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54201
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54201.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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