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Westdeutsche Zeitung: Hessen-SPD plant keine Neuwahlen - "abwegig"

Geschrieben am 20-02-2008

Düsseldorf (ots) - In der hessischen SPD gibt es tatsächlich
ernsthafte Planspiele, Parteichefin Andrea Ypsilanti mit den Stimmen
der Linkspartei zur neuen hessischen Ministerpräsidentin wählen zu
lassen. Die Spekulation, nach vier oder fünf Monaten würde sie dann
Neuwahlen anstreben, gilt in der hessischen Partei- und
Fraktionsführung nach Informationen der "Westdeutschen Zeitung"
dagegen als abwegig. Dabei handele es sich um Überlegungen, die in
der Spitze der Bundes-SPD angestellt und mit Wiesbaden nicht
abgestimmt worden seien.

Wie die "WZ" weiter berichtet, setzt sich in der hessischen
SPD-Spitze die Erkenntnis durch, dass man "nicht aus dem Parlament
heraus regieren kann". Insofern sei es keine tragfähige Lösung, den
hessischen CDU-Ministerpräsidenten Roland Koch geschäftsführend im
Amt zu halten und die linke Mehrheit im Landtag gegen ihn zu nutzen.
Um gestalten zu können, müsse man schon selbst in die Regierung gehen
- "und zwar dauerhaft".

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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